HANDBALL

Nümbrecht auf Trainersuche: Jatzke macht nicht weiter

pn; 14.02.2024, 18:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski ---- Mario Jatzke will nach dem Saisonende eine Pause einlegen.
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Nümbrecht auf Trainersuche: Jatzke macht nicht weiter

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pn; 14.02.2024, 18:00 Uhr
Nümbrecht – Mario Jatzke will nach der Saison kürzer treten und mehr Arbeit im Hintergrund übernehmen – Nachfolgersuche schon weit fortgeschritten.

Mario Jatzke, Coach des SSV Nümbrecht II, hat angekündigt zur kommenden Saison nicht mehr als Trainer der Verbandsliga-Handballer zur Verfügung zu stehen. „Das hat nichts mit der Mannschaft zu tun, sondern ist eine absolut persönliche Entscheidung. Ich möchte einfach ein wenig Abstand bekommen und nicht mehr jede Woche drei Pflichttermine mit Training und Spiel haben“, begründet er seine Entscheidung. Dem Verein will er aber erhalten bleiben und sich künftig in die Vorstandsarbeit einbringen.

 

Die vergangenen zwei Jahre mit der Mannschaft hätten ihm viel Freude bereitet, betont Jatzke, der 2022 Nachfolger von Manuel Seinsche wurde, nachdem dieser die Oberligamannschaft übernommen hatte. „Ich durfte mit dem Aufstieg die Lorbeeren seiner Arbeit einfahren und wir haben uns mit der Truppe in der Verbandsliga etablieren können. Leider hatten wir diese Saison enormes Pech mit Verletzungen“, so Jatzke. Bei seiner Debütsaison war der Aufsteiger nie in ernsthafte Abstiegsgefahr geraten. Vor dem Derby gegen Gelpe/Strombach II stehen die Nümbrechter aktuell auf Platz zehn der Verbandsliga.

 

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Auch Nümbrechts Handballboss Jörg Weber lobt die Arbeit seines Trainers: „Er ist in seiner Ansprache stets ruhig und direkt und gibt den Spielern immer Mittel an die Hand.“ Auch die akribische Trainingsarbeit sei ein Markenzeichen Jatzkes, dessen Entscheidung Weber bedauert, für die er aber auch Verständnis äußert: „Als junger Familienvater braucht er auch Zeit. Dass er im Vorstand mitarbeiten will, wird für uns als Verein Gold wert sein.“

 

Auf der Suche nach einem Nachfolger ist der Verein bereits relativ weit. Es gab bereits diverse Gespräche, sagt Weber: „Wir sind auf der Zielgeraden und hoffen eine schnelle Lösung präsentieren zu können.“

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