Veranstaltungen
Wetter
Meistgelesen
Meinung
Sportergebnisse
Geschäftswelt
Stellenmarkt
Immobilienmarkt
Traueranzeigen
Familienanzeigen
HANDBALL
Jatzke-Nachfolge: Nümbrecht setzt Weg der jungen Trainer fort
Nümbrecht – Bastian Schneider wird zur kommenden Saison Mario Jatzke als Trainer der Verbandsliga-Reserve beerben.
Bastian Schneider wird neuer Trainer der Verbandsliga-Handballer des SSV Nümbrecht. Der 32-Jährige beerbt Mario Jatzke, der im Sommer eine Pause vom Trainer-Dasein einlegen und sich mehr auf die Vorstandsarbeit beim Südkreisvertreter konzentrieren will (OA berichtete). Der Mannschaft wurde der neue Coach am Sonntagnachmittag nach der Derbyniederlage gegen den HC Gelpe/Strombach II offiziell vorgestellt.
Nümbrecht geht weiter seinen Weg, vor allem auf vereinseigene Trainertalente zu setzen. Auch Mario Jatzke, Manuel Seinsche, Martina Duckart oder Patrick Seebaum hatten in den vergangenen Jahren diesen Weg beim SSV beschritten. Für Schneider ist es die vierte Station als Trainer, nachdem er zuvor schon die männliche A-Jugend des HC Gelpe/Strombach sowie die männliche A-Jugend und die Frauen-Mannschaft des CVJM Oberwiehl übernommen hatte. Schneider war im Sommer 2022 als Spieler nach Nümbrecht gewechselt und zieht dort seitdem als Spielmacher die Fäden im Rückraum. Aus gesundheitlichen Gründen will er sich nun auf das Traineramt fokussieren.
„Ich freue mich auf diese Chance, dass mir der Verein das Vertrauen schenkt, die zweite Mannschaft weiterzuentwickeln“, sagt der 32-Jährige. Er will einen etwas anderen Handball spielen lassen. Defensiv plant er mehr auf Ballgewinne und weniger auf geblockte Würfe zu gehen: „Generell möchte ich ein wenig schneller spielen lassen und dabei helfen, dass unsere Jungspunde den nächsten Entwicklungsschritt machen.“ Nümbrecht ist aktuell Zwölfter der Verbandsliga, hat aber auch mit enormen Verletzungspech in dieser Saison zu kämpfen.
SSV-Handballchef Jörg Weber ist überzeugt, den richtigen Mann als Nachfolger Jatzkes gefunden zu haben: „Wir hatten Gespräche mit mehreren Kandidaten, fanden seine Bewerbung aber am spannendsten. Obwohl er als Senioren-Trainer noch am Anfang seiner Karriere steht, hat er schon sehr klare Vorstellungen und auf allen bisherigen Stationen gute Referenzen bekommen.“
Von Schneider erhoffe man sich auch neue Impulse: „Wir können uns die Zusammenarbeit mit ihm sehr gut vorstellen, er ist jemand, der das Spiel komplett verstanden hat.“ Die aktuelle Saison sieht Weber als Übergangsjahr: „Wir sind den Schritt in die Verbandsliga bewusst gegangen und sehr zufrieden damit. Natürlich wissen wir auch, dass es kommende Saison besser werden muss. Das wird sich auch im Kader zeigen.“
KOMMENTARE
Jeder Nutzer dieser Kommentar-Funktion darf seine Meinung frei äußern, solange er niemanden beleidigt oder beschimpft. Sachlichkeit ist das Gebot. Wenn Sie auf Meinungen treffen, die Ihren Ansichten nicht entsprechen, sehen Sie von persönlichen Angriffen ab. Die Einstellung folgender Inhalte ist nicht zulässig: Inhalte, die vorsätzlich unsachlich oder unwahr sind, Urheberrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzen oder verletzen könnten, pornographische, sittenwidrige oder sonstige anstößige Elemente sowie Beschimpfungen, Beleidigungen, die illegale und ethisch-moralisch problematische Inhalte enthalten, Jugendliche gefährden, beeinträchtigen oder nachhaltig schädigen könnten, strafbarer oder verleumderischer Art sind, verfassungsfeindlich oder extremistisch sind oder von verbotenen Gruppierungen stammen.Links zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
ARTIKEL TEILEN