HANDBALL
VfL-Neuzugang Smits trainiert zum Trainingsauftakt nur individuell
Gummersbach – Handball-Bundesligist VfL Gummersbach ist am Montag in die Saisonvorbereitung gestartet – Noch kein neuer Torwarttrainer verpflichtet – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Peter Notbohm
Mit den beiden Neuzugängen João Gomes und Kay Smits, aber noch ohne neuen Torwarttrainer sind die Handballer des VfL Gummersbach am Montag in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. VfL-Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson rief am Vormittag seine Mannschaft erstmals nach dem wohl verdienten Urlaub in der SCHWALBE arena wieder zusammen. Nach der Begrüßung durch den Isländer und Geschäftsführer Christoph Schindler absolvierte das Team ein knapp 90-minütiges Programm mit Lauf- und Handballübungen.
„Wir sind froh, dass alle zurück sind“, sagte Sigurdsson. Die ersten Eindrücke seien gut, meint der VfL-Coach: „Es war ein nicht allzu intensiver erster Tag, aber die Jungs machen einen fitten Eindruck, sind alle braun gebrannt und gut in Form. Dementsprechend freuen wir uns auf die nächsten Einheiten.“ Intensiver wird das Training ab dem 17. Juli: Dann geht es für eine Woche ins Trainingslager nach Dahn (Rheinland-Pfalz), wo am 23. Juli auch das erste Testspiel gegen den Regionalligisten SG Zweibrücken stattfinden wird.
Zwei Spieler konnten nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Neuzugang Kay Smits durchlief ein individuelles Trainingsprogramm. Der niederländische Topstar hofft nach seiner Myokarditis in Gummersbach auf einen Neustart. Auch Mathis Häseler absolvierte nur ein individuelles Reha-Programm, nachdem sich der Neunationalspieler im vorletzten Saisonspiel bei den Füchsen Berlin einen Innenbandriss im Sprunggelenk zugezogen hatte. Er war vor am 17. Juni operiert worden. Der Verein rechnet noch mit mehreren Wochen Ausfallzeit. Christoph Schindler hatte Mitte Juni ein Comeback zum Saisonbeginn in Aussicht gestellt.
Wieder im Training ist dafür Tom Kiesler. Der Abwehrspezialist hatte sich Mitte April im Training den Mittelfuß gebrochen. Einen Nachfolger von Torwarttrainer Mario Kelentric gibt es hingegen noch nicht. „Aktuell gibt es keinen. Wenn es einen geben wird, werden wir das kommunizieren“, sagte Schindler auf OA-Nachfrage.
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