HANDBALL

Schock für den VfL Gummersbach: Mahé fällt mehrere Monate aus

pn; 11.11.2024, 15:15 Uhr
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Foto: Thomas Wirczikowski ---- Kentin Mahé wird erst 2025 wieder für den VfL Gummersbach auflaufen können.
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Schock für den VfL Gummersbach: Mahé fällt mehrere Monate aus

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pn; 11.11.2024, 15:15 Uhr
Gummersbach – Nächste Hiobsbotschaft für den Bundesligisten - Der Spielmacher wurde am Montag bei einem Kölner Spezialisten am Ellbogen operiert – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Jetzt wird es richtig eng! Die Handballer des VfL Gummersbach müssen vor dem DHB-Pokal-Spiel am Donnerstag gegen den Zweitligisten Bergischer HC den nächsten Verletzungsschock verdauen. Wie der Bundesligist am Montagnachmittag bekanntgab, wird Spielmacher Kentin Mahé mehrere Monate ausfallen. Der Franzose zog sich eine Sehnenverletzung am Ellbogen zu. In Absprache mit dem VfL Gummersbach und Mannschaftsarzt Dr. Jan Vonhoegen wurde Mahé bereits am Montag vom Ellbogenspezialisten Prof. Dr. Tim Lögters im St. Vinzenz-Krankenhaus in Köln operiert.

 

Laut Vonhoegen ist der Eingriff erfolgreich verlaufen. Der Verein rechnet demnach mit einer Ausfallzeit von zwei bis drei Monaten. Mahé ist nach Julian Köster, Tom Kiesler und Teitur Einarsson bereits der vierte langfristige Ausfall für die Oberberger. Sigurdsson hatte sich Anfang November geäußert, dass er hoffe, dass das Trio noch dieses Jahr wieder im VfL-Trikot auflaufen kann (OA berichtete). Ein Thema könnten nun auch mögliche Nachverpflichtungen werden.

 

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„Natürlich ist es schlecht für uns, dass sich Kenni verletzt hat“, wird Sigurdsson in einer Vereinsmitteilung zitiert. Er spricht von einer notwendigen Operation und hofft, dass seine Spieler durch den neuerlichen Ausfall noch enger zusammenrücken werden: „Das sind sie aus den vergangenen Wochen schon gewohnt. Auch wenn der Ausfall schmerzt, hoffe ich, dass die Mannschaft das kompensiert, so wie sie das mit den bisherigen Ausfällen schon tut.“ Dem Franzosen wünscht er eine schnelle Genesung und hofft auf eine schnelle Rückkehr.

 

Geschäftsführer Christoph Schindler spricht von einer „verrückten Verletzungsmisere“ für den Liga-Fünften, der allen Widerständen zum Trotz bislang eine starke Saison spielt und auch in der European League quasi bereits in die Hauptrunde eingezogen ist. „Der Ausfall von Kenni tut natürlich weh. Trotzdem werden wir weiterhin nicht jammern, sondern das tun, was uns in den vergangenen Wochen schon stark gemacht hat, nämlich eng zusammenrücken und speziell mit unseren Fans im Rücken zu versuchen weiterhin erfolgreich zu sein.“

 

KOMMENTARE

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Ich glaube liebe VFL Verantwortliche es wird spätestens jetzt langsam mal Zeit zu handeln und vieleucht den einen oder anderen Spieler zu leihen, mit dem kleinen Kader könnte das sonnst unter diesen Belastungen nach hinten und auch in der Tabelle weiter nach unten gehen.Warum reagiert man nicht,warum geht man das Risiko ein ?

W. Finke, 12.11.2024, 06:06 Uhr
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