Oberberg - A-Jugend des HC Gelpe/Strombach mit Kantersieg nach der Pause - Gummersbacher B-Jugend siegt im Spitzenspiel.
Nordrheinliga männliche A-Jugend
HC Gelpe/Strombach – TB Wülfrath 40:20 (13:11).
30 Minuten Anlaufzeit und zwei Zeitstrafen zu Beginn der zweiten Halbzeit waren nötig, damit die HC-Handballer gegen den Tabellenletzten durchstarteten. In Unterzahl stahlen die Gastgeber gleich mehrere Bälle und stellten auf 19:13 (36.). In der Folge stand die Defensive kompakter und angeführt von den torgefährlichen Rückraumspielern Max Balzer und Mika Loehs fanden die Gastgeber mit hohem Tempo viele freie Abschlüsse. Über 28:15 (45.) wurde der Vorsprung immer weiter zu einem deutlichen Sieg ausgebaut.
Zur Pause war mit einem solchen Ergebnis jedoch noch nicht zu rechnen gewesen. Zu passiv und unkonzentriert agierte der HC im ersten Durchgang. So hielten die punktlosen Gäste die Partie bis zum 9:9 (21.) komplett ausgeglichen. „In der ersten Halbzeit fehlte der Fokus, wir waren in allen Bereichen etwas zu passiv und zu unkonzentriert“, meinte HC-Trainer Ole Remmers. „Wichtig für die kommenden Spiele wird sein, dass wir zügiger die Spielkontrolle übernehmen.“
Im März geht die Saison mit einem schweren Auswärtsspiel bei BTB Aachen weiter. Außerdem stehen noch insgesamt vier Nachholspiele an, sodass die Zeit bis zu den Osterferien für die HC-A-Jugend sehr spielintensiv werden wird.
Gelpe/Strombach: Max Balzer (10), Mika Loehs (6), Jerome Draeger (5), Finn Feuerbach (5/2), Jakob Hardt (4), Noah Lomberg, Luca Reuber, Konrad Toelstede (je 2), Moritz Lütticke (1).
Nordrheinliga männliche B-Jugend
VfL Gummersbach – HC Düsseldorf 27:22 (10:10).
Die erhoffte Reaktion zeigte Gummersbachs B-Jugend im Spitzenspiel gegen den bislang ungeschlagenen HC Düsseldorf nach dem enttäuschenden Auftritt in Palmersheim zuletzt. Dass die 22:31-Niederlage und die unfreiwillige Coronapause seit Ende Januar Spuren hinterlassen hatte, merkte man dem Zweitliganachwuchs im ersten Durchgang allerdings an. Besonders offensiv kamen die jungen Oberberger nur schwer ins Spiel. „Vielleicht wollten wir es zu sehr erzwingen“, meinte Trainer Jan Schwenzfeier, der sich aber auf eine gute Defensive seiner Mannschaft verlassen konnte. Über 2:4 (7.) und 6:8 (17.) liefen die Gastgeber lange einem Rückstand hinterher, kamen in den Minuten vor Pause aber noch zum 10:10-Ausgleich.
Den daraus gewonnenen Schwung nahm das Schwenzfeier-Team auch in den zweiten Durchgang mit. 17 Tore zauberten dem VfL-Coach ein zufriedenes Lächeln aufs Gesicht. Grundlage war die weiterhin starke Defensive. „Wir waren aggressiv, aber nie unfair. So stelle ich mir Abwehrarbeit vor“, lobte Schwenzfeier. Gummersbach baute seinen Vorsprung sukzessive über 15:12 (34.) und 21:13 (41.) aus. „Dieses Spiel war insgesamt ein Schritt nach vorne“, meinte der Handballlehrer. Die Oberberger belegen in der Tabelle weiterhin Rang vier und haben am kommenden Sonntag mit dem ungeschlagenen Nachwuchs aus Dormagen den nächster Gradmesser vor der Brust.
Gummersbach: Maxim Rojko, Joris Lehmann (je 6), Moritz Klose (5/2), Lukas Pacek, Vincent Kreiselmaier (je 4), Maximilien Steich (2/1).
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