Oberberg - Nordrheinliga-Absteiger holt am letzten Spieltag den zweiten Saisonsieg - Gelpe/Strombach schlägt Aldekerk II (AKTUALISIERT).
HC Gelpe/Strombach - TV Aldekerk II 36:31 (17:18).
Sechseinhalb Minuten vor der Schlusssirene war beileibe noch nicht klar, wie der Sieger des Sonntagnachmittags in der Eugen-Haas-Halle heißen würde. Doch der Treffer zum 31:31 sollte bereits das letzte Tor der Gäste bleiben.
Anschließend spielten und trafen nur noch die Akteurinnen von Coach Philipp Jonas Wilhelm, landeten noch einen sicheren 36:31-Erfolg und bestätigten eindrucksvoll ihren Platz zwei in der Abschlusstabelle der Nordrheinliga. "Das war ein ausgeglichenes Spiel gegen einen sehr starken Gegner, der uns bis zum Schluss Paroli geboten hat", lobte Wilhelm die Besucherinnen vom Niederrhein.
Entscheidend war aber letztlich die veränderte 5:1-Abwehrformation, auf die die HClerinnen bei einem 25:26-Rückstand (47.) umgestellt hatten. Durch diese taktische Maßnahme kippte die Partei zugunsten der Gastgeberinnen. "Wir haben wieder einmal Moral bewiesen, das Match gedreht und am Ende verdient die Punkte geholt", fasste ein hörbar zufriedener Wilhelm das finale Saisonspiel zusammen.
Gelpe/Strombach: Desiree Horn (12), Kira Schnack (8/3), Denise Szakacs (6), Celine Blumberg (4), Marie Sophie Wlodarek (2), Tahnee Ranke, Giulina Marie Kuba, Meike Dominick, Leonie Wlodarek (je 1).
SSV Nümbrecht - TuS Königsdorf 24:22 (10:14).
Sie hatten sich einen Erfolg vorgenommen. Und als die 60 Minuten in der GWN-Arena gespielt waren, hatten die SSV-Handballerinnen tatsächlich Grund zum Jubeln: Der Absteiger verbuchte im vorerst finalen Nordrheinligamatch gegen das Team aus Frechen seinen zweiten Saisonsieg. "Das war genau der Schlusspunkt, den wir uns ausgemalt hatten", beschrieb Trainerin Martina Duckart die Gefühlslage im Südkreis nach der Partie.
Dabei hatte bis zur 33. Minute gar nicht gut ausgesehen für das Heimteam. Zu viele technische Fehler beziehungsweise Fahrkarten in der Offensive mündeten in einem 10:16-Rückstand. Doch man schwor man sich noch einmal neu ein und tatsächlich gelang es mit einer starken Nadine Fischer im Kasten, die Begegnung komplett zu drehen. Am Ende stand letztlich der verdiente Erfolg. Duckart lobte ihr gesamtes Team, hob neben Nadine Fischer aber auch noch Sabrina Heinrichs sowie Franziska Arnds hervor.
Nümbrecht: Sabrina Heinrichs (9/4), Jana Hage, Sabrina Kirchhoff (je 4), Laura Harscheid (4/3), Julia Alefelder, Franziska Arnds, Sandra Fischer (je 1).
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