Oberberg - Gelpe/Strombach verliert nach schwacher Leistung bei der SG Oberbantenberg-Wallefeld (AKTUALISIERT).
SG Oberbantenberg-Wallefeld - HC Gelpe/Strombach II 25:18 (11:9).
Zumindest in der Deutlichkeit ein nicht unbedingt erwarteter Sieg der Gastgeberinnen, die vor allem in den jeweiligen Anfangsphasen der beiden Halbzeiten die Weichen stellten. Jan Herhaus hatte im Vorfeld des Derbys eine kompakte Deckung mit guten Torfrauen als Schlüssel für einen Heimsieg der Spielgemeinschaft ausgerufen. Aus dieser guten Abwehr heraus wollte man dann im eigenen Vorwärtsgang konzentriert agieren und sichere Torabschlüsse suchen.
Eine taktische Marschroute, die aus Sicht des Heimteams von der ersten Sekunde an voll aufging und letztlich zum ebenso ungefährdeten wie verdienten Erfolg führte: 10:4 führte man nach einer Viertelstunde, dann ließ man die Zügel zwar ein wenig schleifen, sodass sich die Gäste aufbäumten und bis zur Pause auf 11:9 herangekämpft hatten.
Doch nach Wiederanwurf wieder holte sich das erfolgreiche Schema aus dem ersten Spielabschnitt: Die SG setzte sich dank der starken Defensive kontinuierlich über 14:10 (37.) und 18:11 (49.) bis zur 51. Minute auf 20:12 ab, womit alle Fragen geklärt waren. Jan Herhaus sprach nach Abpfiff von einem "mehr als verdienten Sieg" seines Teams und lobte insbesondere die starke Torhüterin Alina Huppertz zwischen den SG-Pfosten.
HC-Übungsleiterin Lena Steuck konnte dagegen gar nicht mit dem Auftritt ihrer Spielerinnen zufrieden sein. Man verlor nicht nur das Spiel, sondern musste auch den dritten Tabellenplatz für die Siegerinnen des Abends räumen.
Oberbantenberg-Wallefeld: Alessa Merten (7/4), Pia Kirchner, Jessica Großmann (je 6), Lara Schmalenbach (5), Lena Strothmann (1).
Gelpe/Strombach II: Kerstin Reichert (7/2), Madita Von Lonski (5), Tera Burazor (4), Nora Bischoff, Ayleen Sudami (je 1).
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