HANDBALL
Zu viele technische Fehler – VfL verliert gegen Budenheim
Gummersbach – Die U17 des VfL Gummersbach leistet sich im Bundesligaduell mit den Sportfreunden Budenheim zu viele technische Fehler und verliert das zweite Spiel der Meisterrunde - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Thomas Giesen
VfL Gummersbach – Sportfreunde Budenheim 33:35 (14:15).
Die Gummersbacher U17 muss in der Meisterrunde den ersten Dämpfer hinnehmen. Dabei war nach dem Auftakterfolg gegen die JSG Bonn der zweite Sieg nicht unmöglich, doch das Team von Trainer Maciej Dmytruszynski gab den Gästen reichlich Hilfestellung, die Punkte mitzunehmen. „Wir hatten am Ende noch die Chance auf ein Unentschieden. Damit wären wir zufrieden gewesen. Aber in der letzten Aktion hatten wir einen technischen Fehler. Und so war auch das ganze Spiel“, erklärte Dmytruszynski.
Die Hausherren erwischten einen guten Auftakt, führten 7:4 (9.), lagen beim 9:10 (17.) aber erstmals hinten. Bis zur Pause blieb es beim knappen Rückstand, den die VfL-U17 nach dem Seitenwechsel schnell zum 18:18 (34.) aufholte. Doch die Budenheimer legten immer wieder vor und führten mit 22:20 (40.), als sich die Gummersbacher selbst ein Bein stellten. Felix Hein (40.), Hector Gand (40.) und Julien Kübler (41.) kassierten allesamt Zwei-Minuten-Strafen und zeitweise standen die Gummersbacher in dreifacher Unterzahl auf dem Feld der SCHWALBE arena. Die Gäste zogen auf 25:22 (43.) und später auf 29:25 (47.) davon, doch der VfL ließ sich nicht abschütteln.
Zu Beginn der Crunchtime glich das Team zum 30:30 (50.) aus und war wieder zurück im Geschäft. „Die Jungs haben viele Dinge gut gemacht. Wir haben viele Tore erzielt. Aber wir hatten auch immer wieder einfache Patzer und haben dem Gegner in die Hände gespielt, der sofort das Tor über den Tempogegenstoß gemacht hat. Immer, wenn wir dran waren, kam ein technischer Fehler“, klagte Dmytruszynski.
Bis in die letzte Minute blieb es spannend, die besseren Nerven hatten aber die Gäste, die auch den besten Spieler der Partie auf dem Feld hatten. Mittelmann Max Hessinger erzielte insgesamt 17 Tore, davon fünf vom Siebenmeterpunkt. „Schade, heute war mehr drin. Die Abwehr war okay. Aber den Spieler haben wir nicht in den Griff gekriegt. Mit der Kreiskooperation des Gegners hatten wir auch Schwierigkeiten. Der Kreisläufer hat viele Zeitstrafen und Siebenmeter herausgeholt“, so Dmytruszynski.
VfL Gummersbach: Julien Kübler (7), Felix Hein (5), Hector Gand, Leif Paulsen, Ben Graap (je 4), Malte Haglund (3/1), Finn Losch, Mats Weber (je 2), Maximilian Weinheimer, Sky Rothe (je 1).
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