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Gummersbach - Bei einem Abstieg der Gummersbacher Handballer würde sich eine Liquiditätslücke auftun.
Derzeit hoffen alle Fans, Spieler und Offizielle aus sportlichen Gründen auf einen Verbleib in der Beletage des deutschen Handballs. Aber die Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga sollte auch aus wirtschaftlichen Gründen unbedingt geschafft werden. Denn die Lizenz für eine Saison in der Zweiten Liga ist keineswegs sicher. Das bestätigte VfL-Sportdirektor Christoph Schindler auf Anfrage. Die HBL hatte vom VfL Gummersbach die Schließung einer Liquiditätslücke bis Ende des Monats gefordert - zwingende Voraussetzung zur Erteilung der Lizenz. Diese Lücke zu stopfen, ist für die VfL-Verantwortlichen offenbar eine Gratwanderung. Ein Sieg gegen Frisch Auf! Göppingen am 29. Mai wäre da Gold wert, da dies mit großer Wahrscheinlichkeit den Klassenerhalt bedeuten würde. Bei einem Abstieg wären zudem längst nicht alle Spielerverträge für die Zweite Liga gültig.
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