HANDBALL

Sieg mit der Schlusssirene

uk; 14.05.2023, 16:35 Uhr
Fotos: Thomas Wirczikowski.
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Sieg mit der Schlusssirene

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uk; 14.05.2023, 16:35 Uhr
Gummersbach – Der VfL-Nachwuchs holt sich im Hinspiel des Viertelfinale um die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft ein knappes 28:27 (13:12) gegen den HSC Coburg - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Männliche B-Jugend (Hinspiel Viertelfinale Deutsche Meisterschaft)

 

VfL Gummersbach – HSC 2000 Coburg 28:27 (13:12).

 

Dass der Showdown am Ende spektakulär werden würde, deutete sich schon 49 Minuten zuvor im ersten Viertelfinalspiel um die deutsche B-Jugendmeisterschaft an. Die Zuschauer in der Eugen-Haas-Halle sahen jedenfalls nicht nur ein überaus spannendes, sondern auch ein rassiges und gutklassiges Spiel, in dem um jeden Ball verbissen gekämpft wurde. Dass es auch schon in der Jugend ordentlich zur Sache geht, zeigen die insgesamt 14 Zeitstrafen – je sieben auf beiden Seiten. Mit wechselnden Führungen ging es durch die gesamte erste Halbzeit.

 

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Dabei zeigte sich die VfL-Deckung gegenüber dem Achtelfinale deutlich verbessert und ließ nur zwölf Treffer der Gäste im ersten Abschnitt zu. Allerdings war man bei eigener Überzahl zu überhastet, sonst hätte man sich deutlicher als ein Tor absetzen können. Nach dem Wechsel zeigten sich die Gastgeber sehr fokussiert und konnten den Vorsprung bis zum 19:16 (33.) ausbauen, aber das sollte bei den beiden etwa gleichstarken Mannschaften nichts bedeuten. Beim 20:20(37.) hatte Coburg wieder ausgeglichen, und so bog man Kopf an Kopf auf die Zielgerade. Bis zum 27:25 behauptete der VfL beim 27:25 eine Zwei-Tore-Führung, ehe die Gäste eine Minute vor dem Abpfiff erneut ausgleichen konnten. Dann überschlugen sich die Ereignisse. 17 Sekunden vor dem Ende kassierten die Gastgeber die zweite Hinausstellung hintereinander und standen nur noch zu viert auf dem Feld. Doch Coburg vergab den zugesprochenen Siebenmeter und kassierte durch das goldene Tor von Christopher Welter mit der Schlusssirene auch noch das 28. Gegentor.

 

 

VfL-Coach Jan Schwenzfeier haderte mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft, hatte aber ein „mitreißendes Spiel“ beider Teams gesehen. In den kommenden Tagen soll der Matchplan für das Rückspiel noch einmal überarbeitet werden. „Und dann werden wir sehen, was am Ende dabei herauskommt. Wir wissen jedenfalls, dass wir sie schlagen können“, macht sich Schwenzfeier mit den Seinen vorsichtig optimistisch auf die Fahrt ins Oberfränkische.

 

Gummersbach: Malte Petersen (10/1), Christopher Welter (5), Leon Kamps (5/1), Lukas Pacek (4), Ben Eickhoff (2), Julius Hein, Lars Bauder (je 1).

 

 

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