Gummersbach - Die A-Jugend des VfL Gummersbach wird in Lemgo nur Zweiter und muss in der Qualifikation zur Jugend-Bundesliga weiter nachsitzen – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Der Gummersbacher Plan, beim zweiten Qualifikationsturnier in Ostwestfalen alle drei Gruppenspiele erfolgreich zu gestalten, fand schon am frühen Samstagnachmittag sein jähes Ende: Gleich im Auftaktmatch wartete nämlich Gastgeber HSG Handball Lemgo in der heimischen PHOENIX CONTACT arena auf die Oberbergischen.

Und es war absehbar, dass es in diesem vermeintlichen Topspiel der Vierergruppe wahrscheinlich schon um den Gruppensieg und damit das Lösen des Tickets für die kommende A-Jugendbundesligasaison 2022/23 gehen würde, denn die direkte Qualifikation für das nationale Nachwuchsoberhaus war im Lippperland nur dem Turniersieger vorbehalten. Die übrigen Vertreter, darunter die VfL-Youngster, können ihr Quali- beziehungsweise Bundesliga-Glück aber schon beim nächsten Turnier am kommenden Wochenende suchen.

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Besagtes Spitzenspiel gegen die Handballspielgemeinschaft Lemgo verlief bis zur 43. Minute (23:22 für die HSG) ausgeglichen, doch im Schlussspurt (gespielt wurden 2x25 Minuten) hatten die Westfalen noch mehr zuzusetzen und setzten sich schlussendlich mit 28:24 (12:12) durch.

Nur noch von statistischem Wert waren die beiden Sonntagsspiele der Gummersbacher, die den ASV Hamm-Westfalen locker mit 33:20 (16:10) besiegten, gegen die Bonner JSG aber nicht über ein 27:27 (15:14) hinauskamen. Turniersieger und damit kommender A-Jugend-Erstligist wurde im übrigen die verlustpunktfreie, heimische HSG (6:0 Punkte) , die Bonn 27:20 und Hamm mit 17:16 bezwang.