HANDBALL

Zwischen Europa-Fieber und Liga-Alltag

Red, pn; 14.09.2024, 06:00 Uhr
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Foto: Thomas Wirczikowski ---- Kentin Mahé und der VfL Gummersbach wollen am 2. Bundesliga-Spieltag gegen den TBV Lemgo-Lippe den zweiten Saisonsieg nachlegen.
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Zwischen Europa-Fieber und Liga-Alltag

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Red, pn; 14.09.2024, 06:00 Uhr
Gummersbach – Der VfL Gummersbach empfängt am zweiten Spieltag der Handball-Bundesliga den TBV Lemgo in der SCHWALBE arena – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach – TVB Lemgo-Lippe (Sonntag, 16:30 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Schaffen die Handballer des VfL Gummersbach den Spagat zwischen Europacup-Euphorie und Liga-Alltag? Nach den beiden grandiosen Auftritten in der Qualifikation zur European League und dem nicht minder schlechten Bundesligaauftakt in Hannover steht für die Mannschaft von Gudjon Valur Sigurdsson am Wochenende das erste Heimspiel der neuen Saison auf dem Programm. In der SCHWALBE arena wird der TBV Lemgo Lippe seine Visitenkarte abgeben.

 

„Ich bin sehr gespannt auf das erste Bundesliga-Heimspiel. Die Fans machen Spaß und ich freue mich auf die Saison und mehr Stimmung!“, meint VfL-Neuzugang Teitur Einarsson vor dem Match, zu dem es nach Angaben des oberbergischen Altmeisters noch Restkarten gibt. Überhaupt könnte die Stimmung bei den VfL-Handballern nach drei Siegen nicht besser sein.

 

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Ein wenig anders dürfte die Stimmungslage in Lemgo aussehen. Die Ostwestfalen verloren am 1. Spieltag in der heimischen PHOENIX CONTACT arena mit 20:28 gegen die MT Melsungen. TBV-Trainer Florian Kehrmann sprach unter der Woche daher auch von einem „misslungenen Start“ in die neue Saison. Auch in Gummersbach erwartet er eine schwierige Aufgabe und warnt vor allem vor der aggressiven Deckung des VfL sowie dessen schnellen Umschaltspiel.

 

Aber auch Lemgo kann eine kompromisslose Abwehr stellen und ist für sein „Sieben-gegen-Sechs“ bekannt. In der Vorbereitung hinterließen die Ostwestfalen einen guten Eindruck und gewannen vier Vorbereitungsturniere. Zudem ist das Team eingespielt. Mit Lukas Zerbe (THW Kiel), Emil Laerke (Skanderborg-Aarhus) und Finn Zecher (TuS N-Lübbecke) verließen nur drei Spieler den Verein. Neu im Kader sind Hendrik Wagner (HSG Wetzlar), Jarnes Faust (THW Kiel) und Constantin Möstl (Alpla HC Hard). Vor allem Torhüter Möstl dürften den deutschen Handballfans durch seine starken Auftritte im österreichischen Tor in Erinnerung geblieben sein.

 

 „Lemgo ist immer eine starke und stabile Mannschaft. Aber wir müssen uns einfach auf unser Spiel fokussieren. Wenn wir auf unser Niveau kommen, dann gewinnen wir“, gibt sich Einarsson selbstbewusst.

 

Bettina Würth ist die erste Frau im Wirtschaftsrat des VfL Gummersbach

 

Der Wirtschaftsrat des VfL Gummersbach bekommt ein neues Mitglied. Mit Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, gehört nun auch erstmals eine Frau dem im Mai gegründeten Gremium an, das sich aus erfolgreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammensetzt, um neue Partner zu gewinnen. Das gab der Bundesligist am Freitag bekannt.

 

„Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Bettina Würth nicht nur die erste Frau, sondern eine der bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft für den Wirtschaftsrat des VfL Gummersbach gewinnen konnten. Ein solches Engagement ist nicht selbstverständlich und zeigt einmal mehr, dass der VfL auch eine überregionale Relevanz hat“, sagt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler.

 

Die 62-Jährige ist neben ihrem Vorsitz im Beirat der Würth-Gruppe auch Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), des Präsidialausschusses der Handelskammer Deutschland-Schweiz, des Präsidiums des Wirtschaftsrats der CDU sowie des Vorstands von UNICEF Deutschland. Auch sie freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr, Teil des Wirtschaftsrates des VfL Gummersbach zu sein. Teamgeist, Leistungsbereitschaft und der Wille, immer das Beste zu geben, sind Werte, die nicht nur im Sport zählen, sondern auch maßgeblich die Unternehmenskultur der Würth-Gruppe prägen.“

 

 

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