Wipperfürth - Der VfB Kreuzberg stimmte einer Spielverlegung zu, mit der Bedingung, dass das Spiel nicht am 1. Mai nachgeholt wird - Der Kreis setzte das Spiel dennoch für diesen Termin an und Kreuzberg blieb zu Hause.

Von Nils Hühn

Eigentlich sollte der VfB Kreuzberg bereits am 16. April zum Wochenspieltag nach Dürscheid reisen, um dort das Rückspiel zu bestreiten. Die DJK bat allerdings um Verlegung und VfB-Trainer Peter Götzel stimmte zu. Beide Mannschaften einigten sich, dass man nicht am 1. Mai, sondern am 21. Mai spielen wolle. Allerdings terminierte der Kreis die Partie auf den Maifeiertag. „Uns war egal, was im Internet steht, weil wir mehrfach Schriftverkehr hatten, der belegt, dass wir nicht am 1. Mai spielen werden.“ Gestern Vormittag klingelte dann Götzels Telefon und der Spielausschussvorsitzende Gerhard Dittich erklärte ihm, dass Kreuzberg um 15 Uhr in Dürscheid auflaufen müsse. Dies wollte der VfB-Coach aber nicht und blieb mit seinem Team zu Hause. „Wenn die Partie gegen uns gewertet wird, legen wir Einspruch ein“, kündigte Götzel an. Dabei ginge es ihm nicht um die Punkte, sondern darum, dass Absprachen eingehalten werden müssten. Dittich war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.