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Gutes muss nicht unbedingt immer groß sein

Red; 29. Nov 2009, 16:42 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Klein aber fein war der diesjähriger Oberwiehler Weihnachtsmarkt.
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Gutes muss nicht unbedingt immer groß sein

Red; 29. Nov 2009, 16:42 Uhr
Wiehl – Der Oberwiehler Weihnachtsmarkt zeichnete sich auch in diesem Jahr wieder durch sein ganz besonderes Flair und lockte trotz Regenwetter zahlreiche Besucher an.
  Er dürfte wohl einer der kleinsten Weihnachtsmärkte in der Region sein. Dennoch versprühte der Markt im alten Ortskern von Oberwiehl wieder seinen speziellen Charme. Mit viel Liebe hatte der Gemeinnützige Verein Oberwiehl den Platz hergerichtet und lockte mit Angeboten für Klein und Groß.

Zahlreiche Besucher nutzten die Regenpausen des Samstags, um an den Buden und geöffneten Scheunen sowie Garagen vorbei zu schlendern. Besondern die Kinder hatten ihren Spaß, mussten sie für die weihnachtlichen Geschichten doch über eine schmale Leiter auf den Heuboden klettern. Neben zahlreichen Leckereien vom Allgäuer Berg-Käse bis zum Wiehler Imkerhonig konnten auch die „echten“ Oberwiehler Wollsocken oder Strohsterne als kleine Aufmerksamkeiten für das Weihnachtsfest erstanden wieder. Druckfrisch und fast noch warm wurde zudem der neue Heimatkalender 2010 vom Vereinsvorsitzenden Udo Kolpe vorgestellt. Ein ganz besonderer Tag war der Weihnachtsmarkt für die Helfer Heike und Gerd Bosch, die seit zwölfeinhalb Jahren verheiratet sind und damit Petersilienhochzeit feiern. Für die passende Feierstimmung sorgten zahlreiche Chöre und Orchester, wie der Posaunenchor Remperg oder der Flötenkreis Oberwiehl. Ebenfalls mit dabei war das Oberwiehler Sängerquartett.



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