Bild: privat --- Der neue Vorstand, mit dem Vorsitzenden, Lothar schuh (re.) und Bodo Löttgen.
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Lothar Schuh weiter an der Spitze der Morsbacher CDU
Morsbach Christdemokraten in der Republik bestimmten neue Vorstandsmannschaft.
Auf der Mitgliederversammlung des CDU Gemeindeverbandes Morsbachstanden zwei Themen im Mittelpunkt. Denn neben den Neuwahlen des Vorstandes war der Landtagskandidat für den oberbergischen Südkreis, Bodo Löttgen, als Gastredner angekündigt. Zahlreich konnte der Verbandsvorsitzende Lothar Schuh die Mitglieder begrüßen und ein Resümee der vergangenen zwei Jahre ziehen. Dabei freuten sich die Mitglieder insbesondere über die gelungene Europa- und Bundestagswahlen in 2009 sowie den weiteren Mitgliederzuwachs im Gemeindeverband.
Sodann folgte die Neuwahl des Vorstandes. Sichtlich erfreut war der Vorsitzende, Lothar Schuh, als er einstimmig zum fünften Mal wiedergewählt wurde. Mit einem Ausblick auf seine Pläne für die sechste Legislaturperiode bedankte er sich für das große Vertrauen bei den Morsbacher Mitgliedern. In den geschäftsführen Vorstand wählte die Versammlung zu seinem Stellvertreter Werner Schröder aus Steimelhagen. Im Amt bestätigt wurde Thomas Jüngst als Geschäftsführer, und als Schatzmeister Michael Ebach neugewählt. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Volker Große- Allermann, Rosemarie Hauch, Jörn und Marco Holschbach, Peter Ochsenbrücher, Kunibert Schäfer und Monika Schneider. Während und nach den Vorstandswahlen konnte der Landtagsabgeordnete und stellvertretende CDU- Kreisvorsitzende Löttgen das Resümee der vergangenen fünf Jahre seiner ersten Legislaturperiode im nordrheinwestfälischen Landtag ziehen.
Dabei spielten nicht nur die landesweiten Entwicklungen eine Rolle, sondern auch die Veränderungen nach dem Regierungswechsel für Oberberg. Ob es die rund 100 Millionen Euro Fördermittel waren, die er mit seinem Kollegen Peter Biesenbach nach Oberberg holen konnte - wozu auch die 30.000 Euro Soforthilfe für die Morsbacher Vereine, welche durch den Kurhausbrand Ihre Instrumente und Uniformen verloren hatten, zählten. Oder den Vorrang des Ausbaus der Landstraße zwischen Morsbach und Lichtenberg, oder die durch ihn erlangte Zusage des Bauminister Lutz Lienenkämper, mit Hilfe des Ministeriums die städtebauliche Entwicklung in Morsbach voranzutreiben.