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Seit 100 Jahren zum Wohle des Dorfes

db; 6. Sep 2010, 10:30 Uhr
Bilder: Daniel Beer, privat (6, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22) --- Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (rechts) und Vorsitzender Bernd Buhl (2 v.l.).
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Seit 100 Jahren zum Wohle des Dorfes

db; 6. Sep 2010, 10:30 Uhr
Engelskirchen – Der Verschönerungsverein Remerscheid feierte beim Waldfest sein 100-jähriges Bestehen.
Das traditionelle Waldfest in Remerscheid stand dieses Jahr unter einem besonderen Vorzeichen, denn der ausrichtende Verschönerungsverein feierte sein 100-jähriges Jubiläum. Seit der Gründung am 16. April 1910 hat der Verein viele Projekte vorangetrieben und das Erscheinungsbild des Ortes maßgeblich beeinflusst. 

Bei solch einem Jubiläum ließ sich auch Bürgermeister Dr. Gero Karthaus nicht zweimal bitten und stattete dem Fest einen Besuch ab. Im Gepäck hatte er zwei alte Dokumente, eines von 1910 und das andere aus dem Jahr 1929. Im ersten Schriftstück bat der Verschönerungsverein den Bürgermeister von Ründeroth um eine Spende, beim zweiten Papier handelte es sich um einen Jahresbericht, in dem unter anderem über die Sanierung einer Straße berichtet wurde.


[Am Nachmittag gab es eine Traktoren-Show.] 

Damals wie heute bräuchte die Gemeinde Vereine und ehrenamtliches Engagement, umgekehrt brauch auch der Verein die Unterstützung der Gemeinde, so Karthaus. „Man ergänzt sich also“, erklärte der Bürgermeister und fügte hinzu „Ich bin froh, dass dieser Verein einen Aufschwung mit seinem neuen Vorstand und vielen jungen Mitgliedern erlebt“. Er freue sich, auch weiterhin einen guten Ansprechpartner zu haben.    


[Bei Dunkelheit wurde der Festplatz in stimmungsvolles Licht gehüllt.]

Rund um das Waldfest hatten sich die Veranstalter ein buntes Programm überlegt. Die Dorfjugend betreute die kleinen Gäste und für Fans von Landmaschinen war die Oldtimer Traktor Show ein Pflichttermin. Bei der großen Verlosung gingen viele Preise an das Publikum und der Vorsitzende Bernd Buhl überraschte mit einer Auktion. Abends gab es Live-Musik mit Rob Williams, The Big Ones und just like Pink. Im Schein der vielen Lampen wirkte der Festplatz bei Dunkelheit besonders stimmungsvoll, kein Wunder also, dass die letzten Besucher erst in den frühen Morgenstunden die Heimreise antraten.     



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