Oberberg - 45-Jähriger tritt die Nachfolge von Andreas Höffken an.

Dirk Brennecke ist neuer Geschäftsführer des Fußball-Verbandes Mittelrhein. Der 45-Jährige, seit dem 1. April im Amt, tritt die Nachfolge von Andreas Höffken an, der zum Jahresbeginn zum NRW-Landesverband des Marburger Bundes gewechselt war. Brennecke ist künftig für die Leitung der mit 16 hauptamtlichen Mitarbeitern besetzten Verbandsgeschäftsstelle in Köln verantwortlich und trägt darüber hinaus Mitverantwortung für die Führung der Sportschule Hennef. Dem FVM-Präsidium gehört er als Geschäftsführer mit beratender Stimme an.

Vor seiner neuen Aufgabe beim siebtgrößten DFB-Landesverband war Brennecke sechseinhalb Jahre als Geschäftsführer des Berliner Fußball-Verbandes tätig, davor knapp zwei Jahre als Generalsekretär des Deutschen Base- und Softball-Verbandes. Seine Entscheidung, ins Rheinland zu wechseln, hat auch private Gründe. Denn der gebürtige Berliner ist der Region durch seine in Köln geborene Mutter seit jeher eng verbunden.

Fachlich kennt Brennecke viele Aufgaben bereits aus seiner früheren Geschäftsführertätigkeit. „Hier ist nur alles ein bisschen größer“, zieht Brennecke den Vergleich zu Berlin. Eines seiner Ziele ist es, den Dienstleistungsanspruch des Verbandes weiterhin mit Leben zu füllen. „Der Fußball lebt von der Arbeit an der Basis. Die Aufgabe des Verbandes war, ist und bleibt es, für die sportlich und ehrenamtlich Aktiven in den Vereinen bestmögliche Bedingungen zu schaffen, damit diese die vielfältigen Angebote im Fußball wahrnehmen und umsetzen können.“

„Wir haben mit Dirk Brennecke einen profunden Kenner insbesondere des Amateurfußballs für die Geschäftsführertätigkeit gewinnen können“, freut sich FVM-Präsident Alfred Vianden über den „Neuzugang“. „Seine Erfahrung und sein Wissen werden eine große Unterstützung bei unseren vielfältigen Aufgaben und Projekte für den Fußball sein.“