Bild: Christian Herse --- Zusammen mit den Schülern wurde heute das Berufsorientierungsbüro an der Förderschule eröffnet.
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Patenschaften und Praktika zur Ausbildungssuche
Lindlar Die Janusz-Korczak-Förderschule eröffnete am Morgen ihr Berufsorientierungsbüro, in dem die Schüler sich über die Berufswelt informieren können.
Es sind die vielen kleinen Dinge, die die Arbeit der Pädagogen an der Janusz-Korczak-Schule in Lindlar so besonders macht. Regelmäßig gehen die Schüler je nach Klassenstufe für einen bis zwei Tage in der Woche in ein Praktikum, wo sie der dort üblichen Arbeit nachgehen. Oder engagieren sich bei verschiedenen Aktionen wie der Streuobstwiese oder Hauswirtschaftsunterricht. Wir möchten die Schüler möglichst ideal auf das spätere Berufsleben vorbereiten, wozu auch die zahlreichen Kooperationen gehören, führt der Studien- und Berufsorientierungs-Koordinator Kai Dehler aus.Eine wesentliche Stütze dabei ist die Patenschaft, bei der Freiwillige engagierte Schüler bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen und diese auch nach der Schulzeit weiter begleiten. Diese Zusammenarbeit funktioniert nur auf einer guten Vertrauensbasis und einer entsprechenden schulischen Leistung, merkt Rainer Hoffstadt, der heute Morgen gemeinsam mit Schulleiterin Birgitt Sprafke-Zucker einen Kooperationsvertrag unterzeichnete.
Zudem wurde das Berufsorientierungsbüro, was bereits seit April 2010 genutzt werden kann, offiziell eingeweiht. Hier bietet Sozialpädagogin Stefanie Holtmann sowohl Einzelgespräche, als auch gezieltes Bewerbungstraining mit Rollenspielen oder die Ausarbeitung der Lebensläufe am PC an. Wir wollen unsere Schüler bestmöglich vorbereiten und dazu gehört auch eine detaillierte Vorbereitung, freut sich Dehler über die Möglichkeit des Büros, wo auch Mitarbeiter der Arbeitsagentur in entsprechenden Zeitabständen für Gespräche zur Verfügung stehen.