Gummersbach - Die Henning Schröder Internationale Erbenermittlung hatte doppelten Grund zur Freude: Das 25-jährige Dienstjubiläum des Chefs sowie die Einweihung der neuen Firmenzentrale in Windhagen.

Es sollte eigentlich ein Sommerfest werden, doch das oberbergische Wetter machte den Beteiligten einen Strich durch die Rechnung. Die Mitarbeiter der Henning Schröder Internationale Erbenermittlung GmbH ließen sich die Feierlaune vom Dauer-Nieselregen nicht vermiesen, zumal es gleich doppelten Grund zur Freude gab: Vor 25 Jahren wurde das Unternehmen von Henning Schröder gegründet und gleichzeitig wurde die neue Zentrale im Industriegebiet Windhagen eingeweiht.

Damit hält Schröder Gummersbach die Stange: Schon in den Anfangstagen hatte man ein Büro in der Kreisstadt bezogen. Mit den Jahren wurde das Unternehmen immer größer und unterhält mittlerweile neben der Hauptstelle vier Niederlassungen mit insgesamt 25 Mitarbeitern. Man ist spezialisiert auf Erbensuche, Dokumentation sowie Stammbaumerstellung und entwickelt eigene umfangreiche Archive durch Aufkauf von Quellen und durch Erstellung von Datenbanken.    

„Ein Haus zum Wohlfühlen und ernsthaften Arbeiten“ soll der Neubau, der vom Architektenbüro Bonfanti aus Wiehl konzipiert wurde, in der Fraunhoferstraße sein, wie der Firmenleiter in seiner Eröffnungsrede vor etwa 100 Gästen erklärte. Der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Marquardt dankte Schröder für „die Treue zum Standort Gummersbach.“ Der abschließende und scherzhaft gemeinte Wunsch Marquardts: Vielleicht kommen Schröder und Co. einer Person auf die Spur, die der Stadt eine größere Geldsumme hinterlässt und somit zur Konsolidierung des städtischen Haushalts beiträgt.