Gummersbach - Die KFD St. Franziskus konnte heute das 100. Jubiläum feiern - Feierlichkeiten wurden von Diözesanpräses und der stellvertretenden Vorsitzenden des Diözesanverbandes begleitet.

Im Jahre 1912 gründete Maria Theresia Scheidt mit dem damaligen Pfarrer Franz Johnen in St. Franziskus den sogenannten „Mütterverein“, wo sich Frauen trafen, denen es ein Anliegen war, sich gemeinsam und gegenseitig bei ihren Aufgaben in Familie, Beruf, Gesellschaft und Kirche  zu helfen. Bei allen Aufgaben kamen Feste, Ausflüge, Wandern, Karneval und vieles mehr nicht zu kurz. Aus dem „Mütterverein“ ging 1928 der erste Zentralverband, später der heutige Bundesverband KFD mit aktuell etwa 600.000 Mitgliedern in 5.700 pfarrlichen Gruppen als der größte katholische Frauenverband hervor.



100 Jahre später kann die KFD St. Franziskus Gummersbach großen Geburtstag feiern. Die Feierlichkeiten begannen am heutigen Morgen mit einem Festgottesdienst, den Pfarrer Christoph Bersch leitete. In seiner Ansprache ging er unter anderem auf die Notwendigkeit und die Berechtigung der KFD ein, auch wenn der starke Mitgliederrückgang auch vor dem Frauenverband nicht Halt macht.


[Der Vorstand mit Kreisdechant Christoph Bersch.] 

Im Anschluß an die kirchliche Feier fand im Jugendheim ein Empfang für die Frauen der KFD statt, auf der die stellvertretende Vorsitzende des Diözesanverbandes Köln,  Ursula Reinsch, Grußworte des gesamten Vorstandes überbrachte und gleichzeitig auf die vielen Aktivitäten und Angebote aufmerksam machte. Weitere Grußworte wurden vom  Diözesanpräses, Monsignore Robert Kleine, übermittelt. Auch Michaela Heber gratulierte als Sprecherin des Dekanates Gummersbach. Ein Höhepunkt der Feier war der Auftritt der Mitglieder der Theatergurppe der KFD Engelskirchen, die unter dem Motto: „Ich wär' so gerne mal Weihbischof“ erfreute.