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„Hier schlägt die Phantasie Purzelbäume“

mg; 26. Apr 2013, 10:30 Uhr
Bilder: Michael Gauger -- 13 Künstler freuen sich, ihre Werke längerfristig in der Filiale der Volksbank Loope präsentieren zu können.
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„Hier schlägt die Phantasie Purzelbäume“

mg; 26. Apr 2013, 10:30 Uhr
Engelskirchen - EngelsArt eröffnete mit einer Vernissage die Ausstellung „Malen nach Zahlen“ in den Räumlichkeiten der Volksbank in Loope - 13 Künstler stellen aus - Passende Untermalung durch Harfenmusik.
EngelsArt ist eine Engelskirchner Kunst- und Kulturinitiative, in der sich Künstler und Kunstinteressierte zusammengeschlossen haben, um Kontakte untereinander zu knüpfen und die Engelskirchener Kulturszene zu beleben. Nun haben diese die Möglichkeit erhalten, in einer mehrwöchigen Ausstellung in den Räumen der Volksbank Loope ihre Kunstwerke zu präsentieren.


[Jörn Richling freute sich als Gastgeber über das rege Interesse.]

Zu der Eröffnungsvernissage begrüßte Niederlassungsleiter Jörn Richling die Gäste und Künstler. „Malen nach Zahlen, so wurde ich damals an den Begriff „Kunst“ herangeführt“, erklärte er, „aber das hat nichts mit den aktuellen Werken an den Wänden zu tun. Ich habe wirklich noch Felder ausgemalt.“  Der Titel sei geradezu prädestiniert, um in einer Bank ausgestellt zu werden, meinte Richling. Sämtliche Räumlichkeiten der Filiale werden genutzt, vom Besprechungszimmer über Büroräume bis hin zum Schalterraum. Die Kunstwerke selber waren bereits in einer eintägigen Ausstellung im Baumwolllager zu besichtigen, gingen dort aber damals aufgrund der damaligen, vielfältigen Angebote leider unter.  


Renate Seinsch, die die Werke in ihrer Ansprache kurz einzeln vorstellte, freute sich, dass hier nun die Möglichkeit geboten wird, über mehrere Wochen zu präsentieren. Statt einem stellen nun gleich 13 Künstler ihre Werke in der mittlerweile vierten Vernissage in dieser Filiale aus. „Hier schlägt die Phantasie Purzelbäume“, meinte sie und verwies auf die unterschiedlichen Ausführungen der Werke.

Ein bunter Materialmix bestimmt diese Ausstellung. So besteht diese aus Fotografien, Gemälden, Grafiken, Skulpturen und Zeichnungen. Jeder Künstler hat auf seine Art den Begriff „Zahlen“ im Kunstwerk verarbeitet und seine Ideen kreativ umgesetzt. Musikalisch untermalt wurde die Vernissage durch Lorena Wolfewicz mit ihrer irischen Harfe, die damit dem Ambiente den passenden musikalischen Rahmen bot und mit Gesang und Musik zu bezaubern wußte. Die Ausstellung ist bis zum 24. Mai innerhalb der normalen Öffnungszeiten zu besichtigen.  


[Reger Gedankenaustausch vor den eigenen Kunstwerken.]
  
Folgende Künstler stellen aus:
Ingrid von Brandenstein, Elke Erben, Edith Fischer, Sabine Hehmann, Manfred Liersam, Marianne Massanneck, Hans-Otto Müller, Karin Müller, Maria Neitzke, Barbara Papst, Renate Fischer, Sonja Siems umd Wolfgang Strompen.
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