Oberberg - Während dem TV Wallefeld der erste Saisonsieg gelingt, holt sich Gummersbach gegen Pulheim II immerhin einen Punkt.

TV Wallefeld – VfL Bardenberg 19:15 (12:9).

Am dritten Spieltag gelang den Wallefelderinnen der erste Saisonsieg. Nachdem es gegen die Spitzenteams aus Gummersbach und Pulheim nur zu knappen Niederlagen gereicht hatte, erspielte sich das Team gegen die Gäste aus dem Aachener Umland einen souveränen Sieg. Allerdings verschlief die Mannschaft, die erneut auf ihren Trainer Wolfgang Schmalz verzichten musste, die ersten Minuten und geriet über 0:3 und 1:4 ins Hintertreffen. Doch in der Folge rührte die Wallefelder Deckung Beton an und konterte Bardenberg aus. Beim 5:4 übernahm das Team die Führung baute diese bis zur Halbzeit sukzessive auf drei Tore aus. Auch im zweiten Durchgang betrug der Vorsprung des TVW permanent drei bis vier Treffer. Somit steuerte das Team ungefährdet seinem Premierensieg in der Landesliga entgegen. „Das war eine saubere Leistung. Alle Spielerinnen konnte eingesetzt werden und wir hatten den Gegner im Griff“, freute sich Betreuer Uwe Merten über den Sieg.

TV Wallefeld: Hanna Haase (5), Miriam Wilhelm (5/2), Lisa Bürstinghaus (4), Natalie Mink (3), Alessa Merten und Michelle Mink (je 1).



VfL Gummersbach – Pulheimer SC II 22:22 (11:12).

Nach einer Woche unfreiwilliger Zwangspause ging es für die VfL-Damen dieses Wochenende gegen den Pulheimer SC weiter. Weiterhin mit vier angeschlagenen Spielerinnen, darunter den Haupttorschützinnen Burgert und Schwarz, tat sich die Uding-Sieben in der Anfangsphase sehr schwer. Nach zehn Minuten stand es 1:7 und erst eine Auszeit weckte das Team auf. „Wir haben den Kampf dann endlich angenommen und eine tolle Moral gezeigt“, sah Tobias Uding, dass sein Team bis zur Halbzeit eine starke Leistung zeigte und immer weiter verkürzen konnte. In Durchgang zwei übernahmen die Blau-Weißen dann sogar kurzzeitig die Führung (14:13, 35. Minute), ehe die starken Landkölnerinnen ihrerseits wieder auf 15:19 (50.) vorlegen konnten. In den Schlussminuten steigerte sich aber die ohnehin schon starke VfL-Deckung noch einmal und so gelang 30 Sekunden vor Schluss der Ausgleichstreffer zur großen Freude des VfL-Coaches: „Die Mannschaften haben sich nichts geschenkt, das ist eine gerechte Punkteteilung.“ Neben der herausragenden Jessica Mertens lobte Uding seine Deckung um Kathrin Wacker und Torhüterin Heike Schubert: „Wir haben brillant verteidigt.“

VfL Gummersbach: Jessica Mertens (11/1), Sheila Breer (3), Samira Trabelsi (2), Karolin Gärtner (2/1), Franziska Burgert, Janin Martel, Isabelle Pachur und Kristina Schwarz (je 1).


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