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Doppelter Doppelschlag verhilft Morsbach zurück in die Erfolgsspur
Oberberg - Mit Siegen gehen die Landesligisten Dieringhausen, Morsbach und Kreuzberg in die zweiwöchige Pause.
LandesligaTuRa Dieringhausen - SV Eulenthal 2:1 (2:0).
Im positiven Sinne nichts Neues gibt es über Dieringhausen zu vermelden: Siebter Sieg im siebten Spiel. Saisonübergreifend ist die Mannschaft von Trainer Dominique Hassel jetzt sogar seit elf Spielen ungeschlagen. Gegen den SV Eulenthal startete die TuRa wieder gut und führte durch einen Treffer aus spitzem Winkel von Caren Welter. Ein perfekter Freistoß aus dem Halbfeld von Rebecca Ottink landete punktgenau bei Sonja Klaas, die per Kopf gegen die Laufrichtung der gegnerischen Torhüterin zum 2:0 vollstreckte. Taktische Umstellungen durch Coach Hassel brachten dann einige Unruhe in die eigenen Reihen. Eulenthal kam daraufhin zum Anschlusstreffer nach einer Stunde. Da habe ich vielleicht einen Fehler gemacht, gab sich der Übungsleiter selbstkritisch. Zum Glück hatte Ersatztorhüterin Janin Günther wieder einen guten Tag erwischt und konnte den Sieg festhalten.
Tore
1:0 Caren Welter (21.), 2:0 Sonja Klaas (31.) , 2:1 (60.).
Oberkasseler FV - SV Morsbach 2:4 (2:2).
Ein anfangs ruppiges und intensives Spiel endete mit einem Erfolg des SV Morsbach, der nach drei Niederlagen am Stück somit wieder in die Erfolgsspur zurückfand. Die Führung der Gastgeberinnen kam per Elfmeter. Ivonne Wienold und Jasmin Jaeger drehten die Partie innerhalb von zwei Minuten zugunsten von Morsbach. Nach einer Ecke fiel jedoch der Ausgleich und es ging mit 2:2 in die Kabine. Ein erneuter Doppelschlag, diesmal durch zwei Einzelaktionen von Sabrina Kraemer, brachte dem SV die erneute Führung. Bis zum Schlusspfiff brannte dann nichts mehr an. Drei wichtige Punkte, sagte Trainer Werner Solbach.
Tore
1:0 (22. Elfmeter), 1:1 Ivonne Wienold (30.) , 1:2 Jasmin Jaeger (32.), 2:2 (43.), 2:3 Sabrina Kraemer (68.), 2:4 Sabrina Kraemer (69.).
ESV Olympia Köln - VfB Kreuzberg 0:2 (0:0).
Gegen den sieglosen Tabellenletzten waren drei Punkte fest eingeplant. Auf ungewohnter Asche tat sich der VfB aber zunächst schwer gegen die bissigen Kölnerinnen. In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Chancenplus für Kreuzberg. Ein Tor fiel jedoch auf keiner Seite. Erst Johanna Schaaf konnte kurz nach Wiederbeginn zur Führung treffen. Es war der Startschuss für eine Drangphase der Gäste. Durch ein schön herausgespieltes Tor von Rebecca Radermacher fiel gut zehn Minuten vor Schluss die Entscheidung.
Tore
0:1 Johanna Schaaf (48.), 0:2 (80.).
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