Bilder: privat --- Ulf Reichardt, Michael Sallmann und Dominic Otte mit den S+C Pänz.
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Mein Papa macht Rohre
Lindlar Delegation um Alexandra Gräfin Wengersky vom Bundesverband kinderreicher Familien Deutschland besuchte die Kita der Firma S+C in Kaiserau.
Dass ein besonderer Kindergarten besucht wird, machte der kleine Leon den Gästen schon zu Beginn klar. "Mein Papa macht Rohre", erklärte er. "Der Betriebskindergarten von S+C gilt als einer der Besten der Region, deshalb bin ich hier, um mir persönlich ein Bild zu machen", sagte Alexandra Gräfin Wengersky vom Bundesverband kinderreicher Familien Deutschland bei ihrer Stippvisite der Betriebs-Kita in Kaiserau. Der Kindergarten wurde am 1. August 2008 eröffnet und bietet Platz für 15 Kinder, davon im Schnitt zehn im Alter von drei bis sechs Jahren sowie fünf unter Dreijährige. Die Idee dazu stammt vom geschäftsführenden Gesellschafter Jan Schmidt-Krayer. S+C Pänz ist von 7 bis 16 Uhr geöffnet, die Betreuung erfolgt unter der Leitung von Heike Dörpinghaus durch vier Erzieherinnen sowie eine Aushilfskraft.
[Einrichtungsleiterin Heike Dörpinghaus (li.) und Alexandra Gräfin Wengersky.]
Die Elterngebühr liegt etwa zehn Prozent unter den kommunalen Sätzen, das Unternehmen trägt etwa 90 Prozent der Gesamtkosten. "Mit dem Kindergarten "Die S+C Pänz" haben wir unsere Attraktivität als Arbeitgeber deutlich gesteigert", ist sich Dominic Otte, Geschäftsführer Produktion bei S+C, sicher. Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Köln, und der oberbergische IHK-Chef Michael Sallmann gehörten ebenfalls zur Delegation. "Mit unserem Besuch hier bei den S+C Pänz möchten wir andere Unternehmen animieren, dem guten Beispiel von S+C zu folgen", erklärte Reichardt.