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Dirk Tentler mit dem 900 dotierten Förderpreis des Aggerverbandes ausgezeichnet
(ml/18.3.2005-14:10) Gummersbach - Heute fand die Verleihung des Förderpreises des Aggerverbandes statt - drei FH-Studenten erhielten die Auszeichnung für ihre Diplomarbeiten.

In den Räumlichkeiten des Aggerverbandes fand heute die Förderpreisverleihung 2005 statt. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Michael Richter, Prof. Rainer Feldhaus, stellvertretender Dekan der FH Köln, und Prof. Hans Rühmann (Abteilungsleiter des Campus Gummersbach der FH Köln) war auch Verbandsratsvorsitzender Peter Thome anwesend.
Nach der Begrüßung durch Richter, Feldhaus und Rühmann, die alle die Zusammenarbeit der FH und dem Aggerverband lobten, richtete Thome noch ein paar Worte an die Preisträger und den Aggerverband. Auch er würdigte die Beziehung zwischen den beiden Instutitionen. Thome: "In der heutigen Zeit ist es schwer, die finanziellen Mittel für eine solche Förderung bereit zu stellen, aber ohne Förderung geht es auch nicht."
Anschließend kamen dann die drei Preisträger zu Wort und stellten ihre Diplomarbeit vor. Dirk Tentler, der den ersten, mit 900 dotierten Preis, erhielt, stellte zunächst sein Projekt vor. Der 26-Jährige aus Bad Honnef hatte sich in seiner Diplomarbeit mit dem Thema der "Verbesserung der Durchgängigkeit an der Staustufe Osberghausen/Agger" beschäftigt. Die Ausführungen enthielten den Entwurf für eine Fischaufstiegs- und -abstiegsanlage innerhalb des Gewässers.
Frank Neumann aus Attendorn erhielt für seine Diplomarbeit mit dem zweiten Platz 600 . Er hatte ein Konzept zur intelligenten Regelung eines kommunalen Abwasser- Kanalnetzes entwickelt. Dieses befasste sich mit den momentan vorhandenden Nachteilen in der jetzigen Regenauffangungsform.
Der Gewinner des dritten Preises (300 ), Frank Hoffman, war der letzte im Bunde. Der aus Lindlar kommende 25-Jährige stellte seine Entwicklung einer Messung und Optimierung eines nicht-linearen Mehrgrößenreglers für eine kommunale Kläranlage vor. Diese Entwicklung zielt darauf, Schadstoffe im Abwasser zu verringern.
Nach diesen Vorträgen überreichte Richter den Gewinnern, die für ihre Arbeiten in Kläranlagen des Aggerverbands tätig waren, ihre Urkunden.