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Erster Verkehrssicherheits- Tag in Nümbrecht mit einem weitgereisten Truck

nis; 8. Nov 2006, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Erster Verkehrssicherheits- Tag in Nümbrecht mit einem weitgereisten Truck

nis; 8. Nov 2006, 00:00 Uhr
(nis/24.10.2006-12:30) Nümbrecht - 'Bevor sich ihre Punkte vermehren' - so heißt das Motto des ersten Verkehrssicherheits- Tag, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwalt Vereins (DAV) heute auf den Nümbrechter Dorfplatz einlud.
[Bilder: Nina Schmitt --- Der weitgereiste Truck machte auf dem Nümbrechter Dorfplatz Halt.]

Noch bis 18 Uhr heute Abend können sich Bürger über Dinge, die im Verkehrsalltag zu finden sind, informieren. Dazu gehört auch der große zwei Tonnen schwere Truck der DAV, der im Anschluss an die Kinokampagne „Bevor sich ihre Punkte vermehren“ seit August durch die Republik tourt. Bis Ende Oktober wird er bis zu 12.000 Kilometer durch deutsche Großstädte zurückgelegt haben. Verkehrsanwalt Fabian Scheske ist es gelungen, den Truck nach Nümbrecht zu holen. „Dadurch kam auch die Idee mit den Verkehrssicherheitstag. Interessierte können hier alles rund um den Verkehr finden“, so Scheske. Dazu gehört auch die Beratung seiner Kanzlei. „Wir können Leuten, die unverschuldete Verkehrsunfälle hatten, dabei helfen, mehr für sie herauszuholen, als es die Versicherungen machen.“

[Der Wuschelbus stand für die Kleinen bereit.]

Neben dieser Informationsmöglichkeit stand auch die Polizei mit ihrem Verkehrssicherheitsbus, dem sogenannten Wuschelbus, auf dem Dorfplatz. Es dauerte nicht lange, da trafen die ersten Schulklassen und Kindergärten ein, um sich vom Puppentheater der Polizei Verkehrssicherheit erklären zu lassen. Die Kinder aus dem Bierenbachtaler Kindergarten hatten auch einige Zeichnungen dabei, denn in Zusammenarbeit mit der Aktionsgemeinschaft Nümbrecht veranstaltet die DAV einen Malwettbewerb, bei dem die Kleinen Bilder zum Thema „Gesehen und gesehen werden“ abgeben können.

[Verkehrsanwalt Fabian Scheske informierte die Schüler vor dem Truck.]

Auch die älteren Schüler der Hauptschule konnten sich beispielsweise ausreichend darüber informieren, welche Konsequenzen das Fahren unter Alkoholeinfluss hat. So stand für sie ein Wagen bereit, zudem konnten sie sich eine Brille aufsetzen, die das Sehvermögen stark beinträchtigte. Für diejenigen, die sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen, informierte Diplompsychologe und MPU-Gutachter Bernd Gummert über die Möglichkeiten von kostenlosen Beratungen. An einem sogenannten Corporal-Gerät, an dem Belastbarkeit, Konzentration und Reaktionsvermögen getestet werden, konnten Interessierte herausfinden, wie es bei ihnen um diese Fähigkeiten bestellt ist. Weitere Informationsmöglichkeiten gab es am Stand von Augenoptik Althöfer, wo ein Augentest gemacht werden konnte, und beim Kfz-Sachverständigen Frank Ringsdorf.







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