(mho/10.2.2007-13:00) Wiehl - Dirk Dannenberg steht nicht auf der Fahndungsliste, sondern ist die Bereicherung für den Wiehler Bezirksdienst.
[Bilder: Martina Hoffmann --- Bürgermeister Werner Becker-Blonigen (rechts) und Landrat Hagen Jobi gratuliertem dem neuen Bezirksbeamten.]
Es freut uns sehr, dass wir nun einen echten Wiehler Jung als dritten Bezirksbeamten in unsere Stadt bekommen haben, begrüßte Bürgermeister Werner Becker-Blonigen den Polizeioberkommissar zum offiziellen Dienstantritt. Das Willkommen der Bevölkerung war freilich noch etwas größer ausgefallen, denn die ersten Arbeitstage vor Ort waren eine einzige Jubelfeier wenn auch in erster Linie für die Handballstars. Aber dass war schon ein toller Einstieg, erklärte Dannenberg. Der Familienvater ist seit gut 30 Jahren bei der Polizei und wurde damals von dem Vater seines jetzigen Kollegen Karl Pravitz angeworben.

Nach seiner Schulausbildung in Wiehl, Oberwiehl und Bielstein folgte nach der Ausbildung eine kurze Zeit im Polizeipräsidium Köln, bevor es ihn dann wieder ins Oberbergische zog. Hier war er acht Jahre bei der Verkehrswacht, vier Jahre in Waldbröl und sechs Jahre im Streifendienst in Gummersbach tätig. Die letzten Jahre im Kriminalkommissariat Gummersbach war Dannenberg schon für die Heimat Wiehl zuständig, aber mir fehlte schon der direkte Bezug zu den Menschen. Als Bezirksbeamter vor Ort freut er sich nun über regen Kontakt zur Bevölkerung. Dirk Dannenberg ist in seiner Freizeit aktive beim CVJM, betreut eine Jugendhandballmannschaft und ist stellvertretender Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft. Er kennt als Bürger und als Polizeibeamter die Sitten und Gebräuche der Wiehler, aber auch ihre sorgen und Nöte, zeigte sich Landrat Hagen Jobi überzeugt. Er ist aufgeschlossen, kontaktfreudig, erfahren und selbständig: der richtige Mann für diese Aufgabe, waren sich Bürgermeister und Landrat einig.