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Gesundheitszentrum Berstig feierlich eröffnet
(ls/29.3.2007-11:00) Von Leif Schmittgen
Gummersbach Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde gestern das neue Gesundheitszentrum auf der Berstig eröffnet.

Als neues Schmuckkästchen im Konzern der Kreiskrankenhaus Gummersbach, bezeichnete Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Hagen Jobi das neue Gesundheitszentrum auf der Berstig während seiner Begrüßungsrede vor zahlreichen Gästen aus Stadt, Kreis und Wirtschaft.. Ich bin der Meinung, dass die hier ansässigen Ärzte und Therapeuten ein hervorragendes Beispiel für Kooperation und integrierte Versorgung abgeben. Gemeint ist das Team aus fünf Ärzte und Therapeuten, das künftig eine Ergänzung zu den Behandlungsmöglichkeiten im Gummersbacher Krankenhaus bieten sollen.

Neben einer HNO-Praxis stehen auch Fachärzte für Innere Medizin, Rehabilitationsmedizin und Sprachtherapie bereit. Zudem gibt es einen umfangreichen Bereich für die Physiotherapie mit großem Bewegungsbad und sportmedizinischen Fitness- und Massagegeräten. Diesen Bereich deckt die Krankenhaustochter RPP ab. In Kürze werden ein Nuklearmediziner und ein Sanitätshaus das Team des rund 6,5 Millionen Euro teuren Ärztehauses komplettieren. Nach Ansicht des Landrats wird mit der 3.500 Quadratmeter großen Einrichtung eine weitere Verbesserung der medizinischen Versorgung im Kreis erreicht. Laut Joachim Finklenburg, seines Zeichens Geschäftsführer des Krankenhauses, ist das neue Ärztezentrum eine ideale Ergänzung zu den Behandlungsmöglichkeiten in seinem Haus. Wir gewährleisten in vielen Bereichen eine optimale Behandlungsmöglichkeit. Von der Einlieferung des Patienten, bis zum endgültigen Abschluss der Reha-Maßnahme.
Nicht nur im medizinischen Bereich ergänzen sich die beiden Häuser. Auch architektonisch wurde das Gesundheitszentrum von den Architekten Volker Müller von der Wohnungsbaugesellschaft und Peter Kast vom Architekturbüro Monnerjahn, Kast und Walter, an den Stil des großen Bruders angepasst. Nachdem Müller einige Worte über die Bauphase gesprochen hatte überreichten die beiden Architekten Joachim Finklenburg dann auch symbolisch den Schlüssel des fertig gestellten Schmuckkästchens. Zum Abschluss wurden die interessierten Gäste, unter denen sich auch Gummersbachs Stadtoberhaupt Frank Helmenstein und Marienheides Vizebürgermeisterin Monika Hüttenmeister befanden, durch das Gebäude geführt, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Während des Empfangs sorgte die Jazzband Feelin`jazzy aus Bergisch Gladbach für den musikalischen Rahmen. Auch der neu gewählte Chefarzt der Abteilung für Fiskalchirurgie im Krankenhaus, Dr. Stefan Saad.
