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Ferienkick für Oberbergs Fußballnachwuchs

lo; 28. Apr 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Ferienkick für Oberbergs Fußballnachwuchs

lo; 28. Apr 2007, 00:00 Uhr
(lo/13.4.2007-14:55) Oberberg – Der Fußballkreis Berg richtete in Nümbrecht sein erstes Fußball-Feriencamp aus – fast 70 Jugendspieler waren begeistert.
[Bilder: Björn Loos --- Fast 70 Teilnehmer hatte das erste Fußball-Feriencamp des Fußballkreises Berg.]

Die Stimmung ist gut und den Teilnehmern gefällt’s. Als Campleiter Fredi Hennecken ein dreifaches „Hip Hip“ auf das Fußballcamp anstimmt, kommt aus fast 70 Kehlen ein lautstarkes „Hurra“ zurück. 67 Nachwuchsfußballer und eine Fußballerin zwischen 6 und 12 Jahren vornehmlich aus den Verein im Süden des Kreisgebietes nahmen an dem dreitägigen Fußball-Feriencamp teil, das der Fußballkreis Berg erstmals in Nümbrecht ausrichtete. „Man kann von einem vollen Erfolg sprechen“, erklärte Hennecken, der im vergangenen Jahr die Idee hatte und die Organisation koordinierte.


[Tim Herhaus gibt Anweisungen.]

„Überall werden solche Camps ausgerichtet. Da haben wir uns gedacht: ‚Das können wir auch selbst auf die Beine stellen’“, sagte der Nümbrechter, der Mitglied im Lehrstab des Fußballkreises Berg ist. 80 € mussten die Eltern für die Teilnahme ihres Kindes bezahlen – Ball, T-Shirt, Getränke und Mittagessen inklusive. Vorführungen von Fußballspielen auf einer Videoleinwand oder ein Fußballquiz rundeten die Tage ab.

In insgesamt fünf altersmäßig abgegrenzten Gruppen trainierten die Kinder unter Anleitung der Stützpunkttrainer Eckhardt Demmer, Tobias Schmidt, Horst Semrau, Dieter Müllenborn sowie Dietmar Herhaus (Trainer Frauen-Zweitligist TuS Köln rrh.), dessen Sohn Tim und Torsten Hennecken, der die Nümbrechter Seniorenmannschaft coacht. Dabei stand das spielerische Element sowie das Technik- und Koordinationstraining im Vordergrund. „Alle Übungen fanden mit dem Ball statt“, betonte Hennecken, dessen Enkel Marvin übrigens selbst an den Camp teilnahm.

„Es hat großen Spaß gemacht und ich konnte richtig viel lernen“, sagte der neunjährige Maximilian nach den drei Tagen. Die Plätze für das Camp waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, einigen Interessenten musste sogar abgesagt werden. Es schreit also förmlich nach einer Wiederholung. „Hier in Nümbrecht waren die Bedingungen mit dem Kunstrasenplatz, dem Vereinsheim und der angrenzenden Sporthalle perfekt“, so Hennecken, der auch die Betreuung durch die SSV-Crew mit Platzwart Jürgen Rohde, Claudia Radtke und Dennis Star lobte. Im Herbst soll auf dem Kunstrasengelände ein zweites Camp stattfinden. „Da bin ich auf jeden Fall wieder dabei“, verrät einer der Teilnehmer.



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