ARCHIV
Wipperfürther Seniorenanlage mit Naturoase im Innenhof
(nh/2.8.2007-16:45) Von Nils Hühn
Wipperfürth - Das Alten- und Pflegeheim der EWK-Stiftung in Wipperfürth hat ihren Innenhof in eine völlig neu gestaltete Natur-Erlebnisanlage umgebaut.
[Bilder: Mischa Peters --- Dort, wo früher eine riesige Edeltanne das Bild des Innenhofes prägte, ist jetzt eine Gartensituation entstanden, die viel Raum für Bewegung und Begegnung bietet.]
Wir sind total happy, dass die Anlage so schön geworden ist und sie von den Bewohnern auch so gut angenommen wird, freute sich Ex- Landrat Hans-Leo Kausemann, Vorstand der Eugen-Wolfrich-Kersting-Stiftung, über den neu gestalteten Innenhof, der heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das integrative Gartenprojekt wird von der Wohnanlage sowie dem Alten- und Pflegeheim der Stiftung eingerahmt, das vom Deutschen Roten Kreuz betriebenen wird.
Wir sind total happy, dass die Anlage so schön geworden ist und sie von den Bewohnern auch so gut angenommen wird, freute sich Ex- Landrat Hans-Leo Kausemann, Vorstand der Eugen-Wolfrich-Kersting-Stiftung, über den neu gestalteten Innenhof, der heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das integrative Gartenprojekt wird von der Wohnanlage sowie dem Alten- und Pflegeheim der Stiftung eingerahmt, das vom Deutschen Roten Kreuz betriebenen wird.
[Dr. Hans-Joachim Möhle (von links), Hans-Leo Kausemann, Marita Bosbach, Karl-Heinz Bodenhausen und Ulrike Kreuer genießen den Blick von der Erlebnisbrücke aus auf den Gaulbach.]
Vor der gartenlandschaftlichen Baumaßnahme dominierte eine große Edeltanne das Bild des Außenbereichs. Nun können sich die Bewohner an einem Bauerngarten mit Hochbeet und einer außerordentlich großen Pflanzenvielfalt erfreuen. Die geräumigen Sonnenterrassen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Das Herzstück der Gartenanlage bildet eine Halbbrücke über den Gaulbach, der unmittelbar am Grundstück vorbei fließt. Hier erfahren die Senioren unmittelbare Einbindung in die Natur. Im Sommer kann man das beruhigende Plätschern des Wassers genießen, erklärte Gartenbauingenieurin Ulrike Kreuer die Wirkung der Erlebnisbrücke, oder das lebendige Fließen im Frühjahr.
DRK-Heimleiterin Marita Bosbach freut sich auch über die neuen Möglichkeiten, die der neugestaltete Innenhof bietet: 70 Prozent unserer Heimbewohner leiden unter Demenz und müssen daher außerhalb des Heims ständig begleitet werden. Die Gartenanlage bietet viel mehr Freiräume und einen gewissen Schutz. Es ist ein Raum der Bewegung und Begegnungen entstanden. Die Bewohner haben den Innenhof schon in Beschlag genommen. Mit viel Engagement kümmern sie sich selbstständig um die anfallenden Aufgaben, wie Unkraut jäten, Blumen gießen oder Auf- und Abbau der Sonnenschirme und halten so ihre neue Naturoase in Schuss.
Vor der gartenlandschaftlichen Baumaßnahme dominierte eine große Edeltanne das Bild des Außenbereichs. Nun können sich die Bewohner an einem Bauerngarten mit Hochbeet und einer außerordentlich großen Pflanzenvielfalt erfreuen. Die geräumigen Sonnenterrassen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Das Herzstück der Gartenanlage bildet eine Halbbrücke über den Gaulbach, der unmittelbar am Grundstück vorbei fließt. Hier erfahren die Senioren unmittelbare Einbindung in die Natur. Im Sommer kann man das beruhigende Plätschern des Wassers genießen, erklärte Gartenbauingenieurin Ulrike Kreuer die Wirkung der Erlebnisbrücke, oder das lebendige Fließen im Frühjahr.
DRK-Heimleiterin Marita Bosbach freut sich auch über die neuen Möglichkeiten, die der neugestaltete Innenhof bietet: 70 Prozent unserer Heimbewohner leiden unter Demenz und müssen daher außerhalb des Heims ständig begleitet werden. Die Gartenanlage bietet viel mehr Freiräume und einen gewissen Schutz. Es ist ein Raum der Bewegung und Begegnungen entstanden. Die Bewohner haben den Innenhof schon in Beschlag genommen. Mit viel Engagement kümmern sie sich selbstständig um die anfallenden Aufgaben, wie Unkraut jäten, Blumen gießen oder Auf- und Abbau der Sonnenschirme und halten so ihre neue Naturoase in Schuss.
[Die Senioren haben den neu gestalteten Innenhof bestens angenommen und genießen dessen Möglichkeiten.]
Finanziert wurde das insgesamt 59.700 teure Gartenprojekt durch Zuschüsse der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (27.000 ), des deutschen Hilfswerk ARD- Fernsehlotterie Ein Platz an der Sonne (16.200 ) sowie durch die EWK- Stiftung selber (16.500 ). Die Ausstattung des Geländes mit Möblierung, Gartenhaus, Einzäunung und Geländeanpassung schlug noch einmal mit 25.900 zu Buche. Doch auch hier wurde die EWK unterstützt mit 15.000 von der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln. Dr. Gert Schönefeld, Vorstandsbeauftragter der Stiftungen der Kreissparkasse Köln, zeigte sich sichtlich angetan: Die Umweltstiftung ist stolz eine so tolle Aktion für ältere Menschen unterstützen zu können. Die Natur bekommt so eine ganz besondere Wertschätzung.
Finanziert wurde das insgesamt 59.700 teure Gartenprojekt durch Zuschüsse der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (27.000 ), des deutschen Hilfswerk ARD- Fernsehlotterie Ein Platz an der Sonne (16.200 ) sowie durch die EWK- Stiftung selber (16.500 ). Die Ausstattung des Geländes mit Möblierung, Gartenhaus, Einzäunung und Geländeanpassung schlug noch einmal mit 25.900 zu Buche. Doch auch hier wurde die EWK unterstützt mit 15.000 von der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln. Dr. Gert Schönefeld, Vorstandsbeauftragter der Stiftungen der Kreissparkasse Köln, zeigte sich sichtlich angetan: Die Umweltstiftung ist stolz eine so tolle Aktion für ältere Menschen unterstützen zu können. Die Natur bekommt so eine ganz besondere Wertschätzung.