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"Alles im Eimer" im Bergischen Freilichtmuseum Lindlar
(Red./24.4.2008-15:00) Lindlar - Um den Eimer dreht sich alles im Freilichtmuseum - Vom 26. April bis 10. August können sich die Besucher über die Geschichte des Alltagsgegenstandes informieren.
Unter dem Titel "Alles im Eimer" können Besucher vom 26. April bis zum 10. August etwas über die Geschichte des Alltagsgegenstandes, seine vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und den Herstellungsprozess erfahren. In einem Mini- Kino in Form eines Eimers sind Dokumentarfilme rund um das Thema zu sehen.
Schon in der Antike waren Eimer bekannt, wenn auch in der Nutzung nicht so populär und häufig wie die antike Standardverpackung, die Amphore. Die frühere Hauptnutzung des Eimers war der Wassertransport. Diese entfiel mit Einführung der Wasserleitung und dem Verschwinden der Brunnen. Auch der Löscheimer ist Geschichte und Melkeimer gibt es nur noch sehr selten. Heute dient er meist Verpackungs- und Transportzwecken sowie als Putzeimer. So sehr sich sein Verwendungszweck und seine Funktion im Laufe der Zeit verändert haben: Seine Form ist über viele Jahrhunderte gleich geblieben.
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Solinger Historikerin Dr. Beate Battenfeld, die mit Unterstützung der Firma Jokey Plastik aus Wipperfürth auch ein Buch zum Thema vorgelegt hat. Die Ausstellung wird begleitet von der Künstlerin Christiane Tyrell, die im Museumsgelände drei faszinierende Installationen geschaffen hat. Das Gesamtkunstwerk, bei dem über tausend Eimer zum Einsatz kommen, trägt den Titel: "Obstwiese - Eimer - Abendrot".
Schon in der Antike waren Eimer bekannt, wenn auch in der Nutzung nicht so populär und häufig wie die antike Standardverpackung, die Amphore. Die frühere Hauptnutzung des Eimers war der Wassertransport. Diese entfiel mit Einführung der Wasserleitung und dem Verschwinden der Brunnen. Auch der Löscheimer ist Geschichte und Melkeimer gibt es nur noch sehr selten. Heute dient er meist Verpackungs- und Transportzwecken sowie als Putzeimer. So sehr sich sein Verwendungszweck und seine Funktion im Laufe der Zeit verändert haben: Seine Form ist über viele Jahrhunderte gleich geblieben.
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Solinger Historikerin Dr. Beate Battenfeld, die mit Unterstützung der Firma Jokey Plastik aus Wipperfürth auch ein Buch zum Thema vorgelegt hat. Die Ausstellung wird begleitet von der Künstlerin Christiane Tyrell, die im Museumsgelände drei faszinierende Installationen geschaffen hat. Das Gesamtkunstwerk, bei dem über tausend Eimer zum Einsatz kommen, trägt den Titel: "Obstwiese - Eimer - Abendrot".