[Bild: privat --- Bei knapp 35 Grad ist für die Jugendfeuerwehr Reinbach jede Abkühlung willkommen.]



Seit 15 Jahren verbindet die beiden Jugendfeuerwehren aus Reichshof und Rheinbach eine Freundschaft, die bei wechselseitigen Besuchen immer wieder vertieft wurde. In diesem Jahr nun, sind die Rheinbacher zum dritten Mal zu Gast in Eckenhagen. Josef Schwark und seine 15 Betreuer haben auch für dieses Lager wieder einiges an Vorbereitungen geleistet, damit das Lagerleben reibungslos funktioniert und die Ausflüge zum Erlebnis werden. Neben LagerWettbewerb und Orientierungsralley, gab es eine Nachtwanderung, einen Diskoabend und Ausflüge in den Affen- und Vogelpark sowie zur Freilichtbühne nach Elspe.



„Traditionell bei unseren Zeltlagern ist der Mittwoch der Besuchstag für Elter- und Großeltern. Da herrscht beiderseitige Freude. Die Erwachsenen sehen, dass es den Kindern gut geht und die Kinder erhoffen sich einen Nachschlag aufs Taschengeld“, so Schwark. Besonders stolz ist er auf die umfangreiche Lagerküche: „Wir bereiten alles selber frisch zu. Hier gibt’s keinen Kartoffelsalat aus dem Eimer oder Kuchen aus der Verpackung“. Kein Wunder, denn das größte Zelt im Lager, ist mit Friteuse, Backofen, zahlreichen Küchenutensilien und jeder Menge Kühlschränken und Truhen bestens ausgestattet.



Für die Jugendliche gibt es während des Lagerlebens keine Langeweile. Eine am Hang ausgebreitete Folie, ein paar Spritzer Spülmittel und ein Wasserschlauch sorgen für riesigen Spaß und die nötige Abkühlung. Am liebsten hätten sich auch der stellvertretende Bürgermeister aus Rheinbach, Ernst Preutenborbeck und sein Reichshofer Kollege Gregor Rolland auf der Silofolienrutsche gewagt. Aber zur Besuchszeit war der Andrang dort riesengroß.