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Ferchau stellte im ersten Halbjahr über 300 neue Mitarbeiter ein
(Red./30.7.2008-16:55) Gummersbach - Positiv fällt die Bilanz des Unternehmens bislang aus - 700 neue Jobs und fünf neue Standorte bis Ende des Jahres geplant.
Die Ferchau Group, Marktführer im Bereich Engineering-Dienstleistungen, mit über 50 Niederlassungen sowie weiteren 60 Technischen Büros, hat im ersten Halbjahr 2008 die Zahl der Mitarbeiter um 300 auf 4.200 steigern können. Für die zweite Jahreshälfte ist die Einstellung von weiteren 700 Mitarbeitern geplant. Bis Ende des Jahres werden fünf Neugründungen hinzu kommen. Angestrebt wird ein Umsatz von 320 Millionen Euro gegenüber 280 Millionen Euro im Vorjahr. Das Geschäftsjahr 2008 entwickelt sich überaus positiv. Die Zielvorgabe, bis zum Jahresende 4.900 Mitarbeiter zu beschäftigen sowie fünf neue Niederlassungen zu gründen, bleibt eine Herausforderung", kommentiert Frank Ferchau, geschäftsführender Gesellschafter der Ferchau Group.
Ein wesentlicher Faktor für die weitere Expansion des Gummersbacher Familienunternehmens war im ersten Halbjahr die erfolgreiche Umsetzung der neuen Vertriebsstruktur in der Ferchau Engineering GmbH. Damit sind wir für die Zukunft optimal aufgestellt und wesentlich näher bei unseren Kunden, Mitarbeitern und Bewerbern. So können wir kundenbezogene Projekte besser koordinieren und qualitative Vorstellungen unserer Kunden optimal umsetzen", weiß Stefan Eichholz, Marketingleiter und Mitglied der Geschäftsleitung. Ein Beleg dafür sind die acht Niederlassungsgründungen im ersten Halbjahr. Außerdem soll der Ausbau des Key Account Managements und des Produktportfolios von Ferchau forciert sowie die kontinuierliche Steigerung der Qualität und Qualifikationen der Mitarbeiter erreicht werden. So werden in 2008 beispielsweise über fünf Millionen Euro in Fortbildungs- und Fördermaßnahmen für die Mitarbeiter und technischen Nachwuchskräfte investiert.
Der 2004 gegründete Geschäftsbereich Aviation mit Konzentration auf die Luft- und Raumfahrtbranche konnte sich auch 2008 weiter positiv entwickeln. "Nachdem wir im vergangenen Jahr aufgrund der Umstrukturierung bei Airbus ein geringeres Auftragsvolumen als erwartet verzeichnen mussten, stehen in diesem Jahr die Zeichen wieder ganz auf Wachstum. Deshalb planen wir bis Ende 2008 weitere 80 Neueinstellungen. Bis 2010 möchten wir insgesamt mehr als 800 Mitarbeiter im Geschäftsbereich und in unserem Lieferanten-Netzwerk beschäftigen", kommentiert Harald Felten. Für noch mehr Planungssicherheit und damit Sicherung und Erweiterung von Arbeitsplätzen trägt nicht zuletzt die Wahl zum bevorzugten Zulieferer für Engineering-Dienstleistungen von EADS bei.
Der zur Bündelung der Kompetenzen im Bereich Schiffbau und Offshore-Technik gegründete Geschäftsbereich Marine im September 2006 mit Sitz in Bremerhaven und Standorten in Hamburg, Bremen und Kiel verzeichnet im ersten Halbjahr 2008 ein erneutes Wachstum. So konnten im Bereich Schiffbetriebstechnik, Bauaufsicht sowie Bauabnahme neue Kunden gewonnen werden. Auch die interne Struktur hat sich weiterentwickelt. Der Geschäftsbereich gründete in Kiel ein weiteres Technisches Büro. "Zudem haben wir unsere Aktivitäten im Rahmen der Mitgliedschaft in der Schiffbautechnischen Gesellschaft e.V. ausgebaut und werden uns in die Schwerpunkte Personalgewinnung und -entwicklung einbringen", so Hendrik Krämer, Geschäftsbereichsleiter Marine. Für das zweite Halbjahr 2008 seien die Rekrutierung weiterer Mitarbeiter und deren Ausbildung für Großprojekte im U-Boot-Bau und dem militärischen Überwasserbereich vorgesehen.
Die onmotive GmbH & Co. KG wurde als Engineering-Dienstleister mit Fokus auf Automobil und Bahn am 1. März 2003 in Gummersbach gegründet. Mehr als 170 Ingenieure, Techniker und technische Zeichner sind heute in fünf Niederlassungen und Technischen Büros beschäftigt. Dies bedeutet eine Vervierfachung der Mitarbeiterzahl gegenüber dem Gründungsjahr. Der Umsatz wurde 2007 auf acht Millionen Euro gesteigert. Für 2008 sind 90 Neueinstellungen und ein Umsatzplus von drei Millionen Euro geplant. Diese Prognose resultiert aus dem guten Start der deutschen Automobilindustrie ins Jahr 2008, der so positiv wie seit fünf Jahren nicht mehr ausgefallen ist. Produktion, Inlandsabsatz und Export im Automobilmarkt konnten laut Verband der Automobilindustrie deutlich ausgeweitet werden. onmotive profitiert dabei von steigenden Auftragseingängen sowie Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen der deutschen Automobilindustrie, denn diese benötigen dringend hochqualifizierte Fachkräfte.
"Weiterhin herrscht bei technischen Unternehmen aller Größen eine hohe Nachfrage nach Engineering-Dienstleistungen. Allerdings macht sich auch bei uns der Fachkräftemangel bemerkbar, das heißt der Rekrutierungsmarkt wird zunehmend enger. Dieser Entwicklung müssen Unternehmen mit innovativen Maßnahmen zur Mitarbeiterfindung und -bindung sowie interessanten Projekten entgegentreten. Zudem besteht trotz der hohen Nachfrage nach Ingenieur-Dienstleistungen ein Preisdruck durch Billiganbieter am Markt, die Zugeständnisse bei der Qualität und den Mitarbeiterkonditionen machen, um am Markt größere Anteile zu gewinnen, prognostiziert Ferchau. Dieser negative Trend werde sich jedoch nicht durchsetzen, da er zu Lasten der Innovationsfähigkeit, Flexibilität und Qualität gehen wird. Gute, professionelle und hochqualifizierte Arbeit müssten auch zukünftig entsprechend entlohnt werden, da ansonsten die Qualität der Dienstleistung abnimmt. Dies kann sich in Zeiten der Globalisierung nur negativ auf den Standort Deutschland auswirken", so der Geschäftsführer.
Ein wesentlicher Faktor für die weitere Expansion des Gummersbacher Familienunternehmens war im ersten Halbjahr die erfolgreiche Umsetzung der neuen Vertriebsstruktur in der Ferchau Engineering GmbH. Damit sind wir für die Zukunft optimal aufgestellt und wesentlich näher bei unseren Kunden, Mitarbeitern und Bewerbern. So können wir kundenbezogene Projekte besser koordinieren und qualitative Vorstellungen unserer Kunden optimal umsetzen", weiß Stefan Eichholz, Marketingleiter und Mitglied der Geschäftsleitung. Ein Beleg dafür sind die acht Niederlassungsgründungen im ersten Halbjahr. Außerdem soll der Ausbau des Key Account Managements und des Produktportfolios von Ferchau forciert sowie die kontinuierliche Steigerung der Qualität und Qualifikationen der Mitarbeiter erreicht werden. So werden in 2008 beispielsweise über fünf Millionen Euro in Fortbildungs- und Fördermaßnahmen für die Mitarbeiter und technischen Nachwuchskräfte investiert.
Der 2004 gegründete Geschäftsbereich Aviation mit Konzentration auf die Luft- und Raumfahrtbranche konnte sich auch 2008 weiter positiv entwickeln. "Nachdem wir im vergangenen Jahr aufgrund der Umstrukturierung bei Airbus ein geringeres Auftragsvolumen als erwartet verzeichnen mussten, stehen in diesem Jahr die Zeichen wieder ganz auf Wachstum. Deshalb planen wir bis Ende 2008 weitere 80 Neueinstellungen. Bis 2010 möchten wir insgesamt mehr als 800 Mitarbeiter im Geschäftsbereich und in unserem Lieferanten-Netzwerk beschäftigen", kommentiert Harald Felten. Für noch mehr Planungssicherheit und damit Sicherung und Erweiterung von Arbeitsplätzen trägt nicht zuletzt die Wahl zum bevorzugten Zulieferer für Engineering-Dienstleistungen von EADS bei.
Der zur Bündelung der Kompetenzen im Bereich Schiffbau und Offshore-Technik gegründete Geschäftsbereich Marine im September 2006 mit Sitz in Bremerhaven und Standorten in Hamburg, Bremen und Kiel verzeichnet im ersten Halbjahr 2008 ein erneutes Wachstum. So konnten im Bereich Schiffbetriebstechnik, Bauaufsicht sowie Bauabnahme neue Kunden gewonnen werden. Auch die interne Struktur hat sich weiterentwickelt. Der Geschäftsbereich gründete in Kiel ein weiteres Technisches Büro. "Zudem haben wir unsere Aktivitäten im Rahmen der Mitgliedschaft in der Schiffbautechnischen Gesellschaft e.V. ausgebaut und werden uns in die Schwerpunkte Personalgewinnung und -entwicklung einbringen", so Hendrik Krämer, Geschäftsbereichsleiter Marine. Für das zweite Halbjahr 2008 seien die Rekrutierung weiterer Mitarbeiter und deren Ausbildung für Großprojekte im U-Boot-Bau und dem militärischen Überwasserbereich vorgesehen.
Die onmotive GmbH & Co. KG wurde als Engineering-Dienstleister mit Fokus auf Automobil und Bahn am 1. März 2003 in Gummersbach gegründet. Mehr als 170 Ingenieure, Techniker und technische Zeichner sind heute in fünf Niederlassungen und Technischen Büros beschäftigt. Dies bedeutet eine Vervierfachung der Mitarbeiterzahl gegenüber dem Gründungsjahr. Der Umsatz wurde 2007 auf acht Millionen Euro gesteigert. Für 2008 sind 90 Neueinstellungen und ein Umsatzplus von drei Millionen Euro geplant. Diese Prognose resultiert aus dem guten Start der deutschen Automobilindustrie ins Jahr 2008, der so positiv wie seit fünf Jahren nicht mehr ausgefallen ist. Produktion, Inlandsabsatz und Export im Automobilmarkt konnten laut Verband der Automobilindustrie deutlich ausgeweitet werden. onmotive profitiert dabei von steigenden Auftragseingängen sowie Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen der deutschen Automobilindustrie, denn diese benötigen dringend hochqualifizierte Fachkräfte.
"Weiterhin herrscht bei technischen Unternehmen aller Größen eine hohe Nachfrage nach Engineering-Dienstleistungen. Allerdings macht sich auch bei uns der Fachkräftemangel bemerkbar, das heißt der Rekrutierungsmarkt wird zunehmend enger. Dieser Entwicklung müssen Unternehmen mit innovativen Maßnahmen zur Mitarbeiterfindung und -bindung sowie interessanten Projekten entgegentreten. Zudem besteht trotz der hohen Nachfrage nach Ingenieur-Dienstleistungen ein Preisdruck durch Billiganbieter am Markt, die Zugeständnisse bei der Qualität und den Mitarbeiterkonditionen machen, um am Markt größere Anteile zu gewinnen, prognostiziert Ferchau. Dieser negative Trend werde sich jedoch nicht durchsetzen, da er zu Lasten der Innovationsfähigkeit, Flexibilität und Qualität gehen wird. Gute, professionelle und hochqualifizierte Arbeit müssten auch zukünftig entsprechend entlohnt werden, da ansonsten die Qualität der Dienstleistung abnimmt. Dies kann sich in Zeiten der Globalisierung nur negativ auf den Standort Deutschland auswirken", so der Geschäftsführer.