ARCHIV
Der neue Derschlager König hatte es eilig
(mkj/18.5.2009-13:00) Gummersbach - Nach nur 10 Minuten und 21 Patronen am Schießstand 'An der Mühlenwiese' war Stefan Tröster am Samstagmittag neuer Derschlager Schützenkönig.

Am Samstagmittag wurde es in Derschlag beim König- Kaiser- und Kindervogelschießen 'An der Mühlenwiese' spannend. Der neue Kinderkönig Marco Rubel brauchte noch 116 Schuss, um dem Federvieh den Garaus zu machen, den Kaisertitel sicherte sich der 1. Vorsitzende Rüdiger Albowitz nach 62 Patronen, aber der neue Schützenkönig Stefan Tröster hatte es besonders eilig und ließ sich bereits nach 21 Schüssen feiern. Bereits am 25.
April wurde der Kompanievogel von Sascha Scheefers, Kompanie Kloster, von der Stange geholt und den Prinzenvogel erlegte Prinz Sven Achenbach ab.

Nach einem musikalischen Bürgerfrühstück und dem obligatorischen großen Frühschoppen fand am Sonntagmittag um 14 Uhr die feierliche Krönung der neuen Majestäten unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins Scheuerfeld statt. Erstmalig feierten die Derschlager Schützen in diesem Jahr nur drei Tage, ohne jedoch das Programm zu kürzen. 'Wir haben das mit viel Erfolg durchgezogen und einem harmonischem Festverlauf erlebt', gab sich der Schriftführer der Derschlager Schützengilde, Stephan Theiß, zufrieden.
Schon am frühen Freitagmorgen hatten die Majestäten die Derschlager Kindergärten besucht, um sich am Abend, nachdem am Nachmittag die Kirmes eröffnet wurde, zum Fassanstich im Festzelt zu treffen, der von Derschlager Jugendbands gestaltet wurde. Samstag trafen sich um 18 Uhr alle Vereinsmitglieder zum Platzkonzert auf dem Theodor-Braeucker-Platz. Anschließend hieß es Abmarsch zur Abholung der Majestäten an der Residenz Eckenhagener Hof und zum großen Festumzug durch den grün-weiß geschmückten Ort mit dem Musikverein Scheuerfeld zum Einmarsch ins Festzelt. Beim großen Festabend mit der Tanz und Showband 'Golden Sound' wurden auch langjährige Mitglieder der Derschlager Schützengilde geehrt. Für 25 Jahre Axel Haeger, Christine Seiler, Edwin Seiler, Heiko Pannhuis und für stolze 60 Jahre Günter Müller.
