Oberberg – 50 Mitglieder des Tourismusvereins „Naturarena“ begaben sich auf Fachexkursion in die Eifel – Schwerpunkt lag auf den Themen Wander- und barrierefreier Tourismus.

„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ Nach diesem Motto begaben sich 50 Gastronomen, Betreiber von Freizeiteinrichtungen und kommunale Touristiker auf Einladung des Tourismusvereins „Naturarena“ auf eine Exkursion in die Eifel. „Die Eifel hat bereits viele Jahre Erfahrung im Wandertourismus. Es freut mich, dass so viele unserer Mitglieder die Möglichkeit genutzt haben, bei den Kollegen einmal hinter die Kulissen zu blicken und zu erfahren, wie man sich hier auf die Bedürfnisse der Wanderer eingestellt hat“, freute sich Tobias Kelter, Geschäftsführer von „Das Bergische“.



Die Schwerpunkte des Programms lagen auf den Themen Wander- und barrierefreier Tourismus. So standen zwei Betriebsbesichtigungen bei Gastgebern am Eifelsteig ebenso auf der Tagesordnung wie der Besuch des barrierefreien Nationalparktors in Gemünd. Darüber hinaus wurde der barrierefreie Wanderweg „Wilder Weg“ besucht. „Es ist immer gut, sich darüber zu informieren, wie man andernorts mit Themen wie Öffnungszeiten und Fachkräftemangel umgeht“, lautete das Fazit eines Wipperfürther Gastronomen.

Auch der Austausch zwischen den bergischen Touristikern wurde durch die Reise gefördert. „Beim Blick über den Tellerrand lässt sich Vieles entdecken, die Kreativität wird angeregt und die eigenen Projekte und Überlegungen können besprochen und überdacht werden“, freute sich zum Beispiel Sven Brückner, Tourismusbeauftragter der Gemeinde Odenthal.