Wiehl – An der Sprachförderschule des Oberbergischen Kreises wurde ein ganzes Jahr lang geprobt.

Die jungen Tänzerinnen und Tänzer der 4. Klasse der Sprachförderschule des Oberbergischen Kreises begeisterten ihr Publikum mit einem tollen Auftritt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der elften „Schulkultur“ der Oberwiehler Schulen aufgeführt. Das Tanzprojekt „Alles wird gut!“ der 4. Klassen war über das gesamte Schul­jahr mit der Tanzpädagogin Elena Giannakoudi einstudiert worden.

Zu Beginn wurde sich mit Bewegungsimprovisationen dem Thema „Alles wird gut!“ angenähert und anschließend mit Elementen aus Hip-Hop, Streetdance und Modernem Tanz eine gemein­same Performance umgesetzt. „In Zeiten großer Unsicher­heiten im Zuge von Klimawandel und Krisen ist so ein zuversicht­liches und lebens­bejahendes Tanzstück entstanden. Die Schüler­innen und Schüler der Sprachförderschule lernten ihren eignen Körper als „Sprachrohr“ einzusetzen und bauten dadurch ein großes Selbstbewusstsein und Selbst­verständnis zum Körperbewusstsein auf“, teilte die Schule mit.

„Ein Tanzstück, welches für die Hoffnung steht, für eine lebensnotwendige Leichtigkeit, fürs Loslassen und Neuanpacken, für Vielfalt und Akzeptanz. Denn: Alles wird gut“, meinte Elena Giannakoudi. Die Besucher wurden von Anfang an mitgerissen, da die Aufführung nicht auf der normalen Bühne, sondern mitten im Publikum stattfand. Am Ende gab es Standing Ovation und natürlich noch eine Zugabe.

„Die Tanzprojekte im Rahmen von Kultur und Schule sind inzwischen zu einer festen Institution an unserer Schule geworden und mit der Aufführung zum Ende des Schuljahres immer ein Höhepunkt. Es ist so beeindruckend, wie alle über sich hinauswachsen, alles um sich herum vergessen und mit großer Hingabe performen“, fand Schulleiterin Daniela Nyenhuis.

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