Oberberg – 50 neue Maler und Lackierer wurden nach bestandener Prüfung losgesprochen.

Ob Kreativität, Umweltschutz, spezielle Kundenwünsche, Materialkunde oder auch unterschiedliche Techniken: Die 50 jungen Fachkräfte im Malerhandwerk haben in ihrer Ausbildung ihr Metier von der Pike auf gelernt. Nun wurden die sieben Gesellinnen und 43 Gesellen im Maler- und Lackiererhandwerk aus dem Oberbergischen Kreis, der Stadt Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis am Samstag im Berufsbildungszentrum Burscheid feierlich losgesprochen.

Die Schulleiterin des Berufskollegs Dieringhausen, Dr. Beate Eulenhöfer-Mann, gratulierte den Junggesellinnen und Junggesellen herzlich zur bestandenen Prüfung: „Ich hoffe, dass eine gute Zeit – auch in der Schule – hinter Ihnen liegt. Ich hoffe aber vor allem, dass eine gute Zeit vor Ihnen liegt. Und ich hoffe, dass Sie an Ihrem Beruf Spaß haben und ihn gerne ausüben werden.“ Einen Mangel an Arbeit werde es der Schulleiterin zufolge nicht geben: „Sie werden gebraucht!“

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Nun steht den jungen Fachkräften nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung und Überreichung der Gesellenbriefe der nächste berufliche Schritt bevor. Nicht zuletzt seien sie ab sofort auch Repräsentanten eines kreativen Handwerkberufs. Als Jahrgangsbeste machte in diesem Jahr Lara Kaufmann aus Bergisch Gladbach auf sich aufmerksam. Sie hat ihre Ausbildung bei Thomas Kaufmann in Kürten absolviert.

Ein Teil der Gesellenprüfung besteht darin, einen Tisch zu gestalten. Die drei Gesellen, die diese Aufgabe am besten gemeistert haben, haben darüber hinaus den sogenannte Kreativitätspreis erhalten. Den ersten Platz belegte auch hier Lara Kaufmann aus Bergisch Gladbach. Der zweite Platz ging an Falk-Leon Lange aus Radevormwald vom Ausbildungsbetrieb Stefan Evertsberg (Radevormwald). Komplettiert wurde das Treppchen von Jessica Klaassen aus Gummersbach, die ihre Ausbildung beim Malerbetrieb F. Bondke (Gummersbach) absolviert hat.