JUNGE LEUTE

Die Freizeit für Jugendliche attraktiver machen

jaw; 29.04.2021, 13:25 Uhr
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Fotos: Jan Weber --- Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig (v. li.), Heike Brand von LEADER, Mischa Kolpacki, der Vorsitzende des Fördervereins für Kinder und Jugendliche in Lindlar sowie Frank Herhaus, der Vorsitzende der LEADER-Region Oberberg, freuen sich über die moderne Neuanschaffung.
JUNGE LEUTE

Die Freizeit für Jugendliche attraktiver machen

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jaw; 29.04.2021, 13:25 Uhr
Lindlar - In der Gemeinde Lindlar wurden zwei umweltfreundliche "Powerbänke" etabliert - Am Sportplatz in Frielingsdorf sowie neben der Skateanlage im Freizeitpark können Besucher ihre Handys aufladen.

Von Jan Weber

 

Die Zeiten, wo Kinder und Jugendliche draußen unterwegs waren und keinen Gedanken an eine Steckdose verschenkten, sind längst vorbei - zumindest seit das Handy der Marke Nokia mit seiner schier nie endenden Akkulaufzeit aus der Mode kam. Die immer erreichbare Jugend von heute passt sich oft an den Ladezustand ihres Smartphones an, um ständig auf dem neuesten Stand sein zu können. In der Gemeinde Lindlar stehen seit dem vergangenen Herbst zwei "Powerbänke" bereit, die den Besuchern des Freizeitparks sowie des Sportplatzes im Ortsteil Frielingsdorf mit umweltfreundlichem Strom ausstatten. Der Lindlarer Förderverein für Kinder und Jugendliche hat das vom LEADER-Förderprogramm mitfinanzierte Projekt ins Leben gerufen. Das Gesamtvolumen umfasst eine Summe von knapp über 10.000 Euro.

 

[Die seitlichen Anschlüsse werden von Kunststoffkappen geschützt.]

 

"Wir wollen die Freizeit für Jugendliche attraktiver machen. Dass das Projekt zum Klimaschutz beiträgt, macht es umso wertvoller", freute sich Lindlars Bürgermeister Dr. Georg Ludwig. Die Bänke haben jeweils zwei große Photovoltaikflächen auf ihren Sitzflächen integriert, deren gesamte Energieleistung aus der Kraft der Sonne generiert wird. Neben zwei Flächen, auf denen je ein Gerät kontaktlos geladen werden kann, stehen zwei weitere regengeschützte Anschlüsse seitlich der Bank bereit. "Auch kleine Dinge machen die Region attraktiver. Wir freuen uns darüber, dass wir dem Förderverein unter die Arme greifen können", berichtet Frank Herhaus, der Vorsitzende des Trägervereins der LEADER-Region Oberberg. Der Anteil der Förderung liegt bei etwas über 6.600 Euro, der Rest wird von der Gemeinde und dem Förderverein getragen.

 

[Lindlars Bürgermeister testet die kontaktlose Lademöglichkeit.]

 

In den neuen Errungenschaften der Gemeinde schlummert eine SIM-Karte, die genau wie in einem Handy für ein mobiles Datennetzwerk sorgt und somit per WLAN einen kostenfreien Internetzugang ermöglicht. "Das verschafft allen, die sich hier aufhalten, einen Mehrwert und fördert die Mobilität der jungen Leute und das selbst bei typischem oberbergischen Wetter", schmunzelt Mischa Kolpacki, der Vorsitzende des Fördervereins. Sobald es die Kontaktbeschränkungen wieder erlauben, kann man sich die Energie der Sonne zu eigen machen, denn die Aggregate laden sich auch bei sehr geringen Lichtmengen auf.        

 

Weitere Informationen gibt es hier.

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KOMMENTARE

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An sich ne nette Idee.....bin nur skeptisch ob die Bank die nächsten 4 Wochen überlebt, Stichwort Vandalismus....

,, 30.04.2021, 12:37 Uhr
0 von 800 Zeichen
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