Morsbach – Die Kinder der Amitola Grundschule bekamen heute Besuch von Vertretern der AggerEnergie und Umweltagentur – Aufgeklärt wurden sie über Stromnutzung und -erzeugung.

Von Mika Härtel

Der Auftakt zur 2. Morsbacher Umweltwoche (siehe Kasten) fand heute Morgen in der Amitola Grundschule statt. Für die „Mäuseklasse“ stand etwas Besonderes auf dem Stundenplan: Nach der ersten großen Pause hieß es Energieunterricht. Im Auftrag der AggerEnergie kam Stephanie Scheunemann von der Deutschen Umweltagentur (DUA) zu Besuch. Unter anderem wurden Themen wie Energienutzung und -erzeugung behandelt. Mithilfe einer Miniatur-Dampfmaschine wurde den Schülern gezeigt, wie der Vorgang zur Stromgewinnung funktioniert.

[Scheunemann erklärte den Schülern auch, wie Kohle entsteht.]

Mit gespitzten Ohren hörten die 27 Kinder der Expertin zu und beantworteten eifrig ihre Fragen. „Ihr alle habt schon mal Strom erzeugt. Wisst ihr auch, wie?“, fragte Scheunemann die Schüler. Der Dynamo am Fahrrad war den meisten bekannt. Vieles über die Stromerzeugung wussten sie auch schon. Zudem durften die Kinder auch ordentlich mithelfen, die Dampfmaschine ans Laufen zu bringen. Sie brachten die Grillanzünder zum Brennen, welche die Kohle ersetzen, um das Wasser im Kessel zum Kochen zu bringen. Der entstandene Dampf sorgte dann dafür, dass sich das Rad und die Spule drehten, damit letztendlich eine kleine Lampe aufleuchtete. 

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Ziel der Lehrstunde war es auch, alternative Energiegewinnung aufzuzeigen, ein wichtiges Geschäftsfeld der AggerEnergie: „Im Rahmen der Umweltwoche bieten wir auch Vorträge über Photovoltaikanlagen an“, so der Geschäftsführer der AggerEnergie, Uwe Töpfer, über die Zukunftspläne des Energieversorgers. Aber nicht nur die Kleinen schauten gespannt zu. Töpfer, Schulleiterin Janah Schneider, Morsbachs Klimamanagerin Michelle Bauer und Fachbereichsleiterin Susanne Hammer folgten ebenfalls aufmerksam der Unterrichtsstunde.