JUNGE LEUTE
Fortbildung in der Waldkita
Engelskirchen - Wissenswertes vom Forstamt gab es für die Kinder in Schnellenbach.
Im Johanniter-Regionalverband Rhein.-/Oberberg sind drei Waldkitas und fünf Waldkitagruppen fester Bestandteil der pädagogischen Gesamtkonzeption. Kürzlich schauten Förster vorbei, die den Kindern und Erzieherinnen an der Johanniter-Kita Engelskirchen-Schnellenbach nicht nur mit ihrem Wissensreichtum Rede und Antwort standen. Ein Teil des Waldes dort ging verloren. „Der Klimawandel ist hier im Waldgebiet in den vergangenen Jahren überall sichtbar geworden“, so Kay Boenig, Leiter des Regionalforstamtes Bergisches Land. Die Kinder halfen tatkräftig dabei mit, anpassungsfähigere Bäume zu pflanzen. Zuletzt wurden Eichen gesetzt.
Bei all der Veränderung in ihrem Waldstück war Höhepunkt des Besuchs vom Forstamt der Bau eines Weidentipis mit Hilfe von Revierförsterin Andrea Rösch. Auch wenn es eine Zeit dauern wird, bis die Setzlinge zu Weidenbäumen geworden sind, Aktivitäten im in den Grundzügen angelegten Tipi stehen jetzt schon fest auf der Agenda. Außerdem kam der Experimentiertisch in der Mitte des künftigen Tipis zum Einsatz. Dort untersuchten unsere Kinder mit einer Lupe alles, was der Wald zu bieten hat – Würmer, Insekten, Blätter, Samen.
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