Nümbrecht – Ende Oktober oder Anfang November soll konstituierende Sitzung stattfinden – Teilhabe am politischen Prozess.
Nümbrechter Schüler sollen sich schon bald wieder aktiv am politischen Leben in der Gemeinde beteiligen können. Die Reaktivierung des Jugendparlaments hat zum Schuljahresbeginn 2022/23 begonnen. Die weiterführenden Schulen wurden demnach aufgefordert in den anstehenden Schul- und Klassengremien je sechs Vertreter pro Schule zu wählen. Die konstituierende Sitzung soll Ende Oktober oder Anfang November stattfinden.
Vergleichbare Ansätze für die Bildung eines solchen Gremiums sind in der Vergangenheit oft gescheitert, stellten relativ schnell ihre Tätigkeit ein oder verfehlten die angedachten Ziele, so die CDU, die den Prozess vorangetrieben hatte und sich auch weiter beteiligen möchte. „Wir möchten verhindern, dass die Bedeutung der Teilhabe an einem politischen Willensbildungsprozess unterschätzt wird und dazu Anregungen und Unterstützung leisten.“
Deshalb haben die Nümbrechter Christdemokraten einige Handlungsfelder vorgeschlagen, um den Start zu erleichtern. Dazu gehört zum Beispiel die Gestaltung eines digitalen Jugendportales auf der Homepage der Gemeinde oder die Einrichtung eines Treffpunkts für Jugendliche. Auch bei Planungen zu einer Verbesserung des Nahverkehrs könnten die Schüler ein Wörtchen mitreden.
Bei der jüngsten Sitzung des Schulausschusses berichteten die Leiter der beiden weiterführenden Nümbrechter Schulen, Thorgai Wilmsmann (Homburgisches Gymnasium) und Helmut Müller (Sekundarschule Nümbrecht-Ruppichteroth) von positiven Signalen der Schüler. Vertreter seien auch bereits benannt beziehungsweise gewählt worden. Bei der ersten Sitzung des neuen Gremiums soll über die genauen Handlungsfelder und deren Ausgestaltung abgestimmt werden.
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