Oberberg - Finale des Landeswettbewerbs Mathematik fand an der Grundschule Wiedenest statt - 46 Oberberger qualifizierten sich dafür.

Das Finale des Landeswettbewerbs Mathematik mit den besten Rechenkünstlern des oberbergischen Kreises hat an der Grundschule Wiedenest stattgefunden. Erstmals seit 2019 konnte es laut einer Mitteilung wieder in Präsenz ausgetragen werden. 46 Kinder hatten sich für das Finale qualifiziert. Sie alle waren bei beiden vorangegangenen Runden erfolgreich gewesen zu sein und erreichten jeweils die landesweit festgelegte Punktzahl. In der ersten Runde waren in Oberberg noch 1.176 Grundschüler aus 31 Grundschulen dabei, 101 schafften es in Runde zwei.

Trotz der Aufregung gingen alle Teilnehmer die Aufgaben mit viel Freude und Elan an. Die maximale Arbeitszeit von 120 Minuten nutzten einige Rechenkünstler bis zur letzten Sekunde aus, heißt es in der Mitteilung. "Einige Kinder haben so tolle Ergebnisse erreicht, dass wir die Aufgaben zur landesweiten Zweitkorrektur nach Dortmund senden,“ freuten sich Stephan Wittkampf (GGS Lindlar Ost) und Matthias Greven (GGS Wiedenest), die den Wettbewerb seit 2009 im Oberbergischen Kreis koordinieren.

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Ausgeschrieben wird der Wettbewerb, der seit 1998 jährlich stattfindet, für Schüler der 4. Klassen. Auch jüngere Kinder dürfen aber teilnehmen. Ziel des Mathematik-Wettbewerbes ist es, Freude und Interesse am Fach Mathematik zu wecken und interessierte und begabte Schüler zu finden und zu fördern. Auf Landesebene hatten dieses Schuljahr 25.000 Schüler mitgemacht. Knapp 3.000 waren in die zweite Runde und 1.500 ins Finale eingezogen. Am 9. Juni werden die Landessieger geehrt.