JUNGE LEUTE
Schüler diskutieren mit Bürgermeisterkandidaten
Bergneustadt - Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 befragten Dr. Christian Hannes und Matthias Thul und sprachen mit ihnen über die Zukunft Bergneustadts.
Bergneustädter Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 haben am Montagvormittag im Krawinkelsaal mit zwei der drei Bürgermeisterkandidaten der Stadt Bergneustadt, Dr. Christian Hannes (SPD) und Matthias Thul (CDU), diskutiert. Der Bürgermeisterkandidat Jens Holger Pütz (UWG) war verhindert. Organisiert hatte den einstündigen Austausch die Fachschaft Sozialwissenschaften des Wüllenweber Gymnasiums. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Lehrkraft Sarah Lemmer-Kahlert sowie einer Vorstellungsrunde der beiden Kandidaten ging es zunächst um zehn vorab eingereichte Schülerfragen, im Anschluss durften die Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten aus dem Plenum Fragen stellen. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Schüler Jonas Stracke und der Schülerin Lena Hagen.
Die vorbereiteten Fragen umfassten laut Mitteilung ein breites Spektrum an Themen: die Notwendigkeit des wirtschaftlichen Wachstums, die Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sowie bezahlbarem Wohnraum und die Leerstände in der Innenstadt angesprochen. Auch Themen wie die Sanierung der Schulen, der Umweltschutz, Angebote für Jugendliche und die Situation des Öffentlichen Nahverkehrs kamen zur Sprache. Beide Kandidaten betonten demnach ihre Bereitschaft, in diesen Bereichen aktiv zu werden. Sie seien sich in vielen Zielen und Projekten einig, appellierten aber auch an die zuhörenden Schülerinnen und Schüler, selbst Anregungen einzubringen und Initiative zu zeigen.
In der anschließenden offenen Fragerunde wurde besonders kontrovers über die Notwendigkeit von städtischen Gemeindewerken sowie der Umsetzung eines medizinischen Versorgungszentrums diskutiert.
Ziel der Veranstaltung sei es gewesen, Politik direkt und live erlebbar zu machen. Die Kandidaten riefen die Schüler dazu auf, ihr Wahlrecht zu nutzen und mitzuwirken. Sie betonten die Bedeutung der Kommunalpolitik und der demokratischen Wahl.
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