Lindlar – Zehn Kinder haben an einem Sprach- und Bewegungscamp des Kreissportbundes teilgenommen.
Am vergangenen Wochenende hat in der St. Antoniusschule in Lindlar ein Sprach- und Bewegungscamp stattgefunden. Teilgenommen haben daran zehn Kinder im Alter von acht bis elf Jahren aus Syrien, der Ukraine und Algerien. „Sport ist eine universelle Sprache, die Menschen unterschiedlicher Kulturen und Hintergründe zusammenbringt“, sagte Henk Allhoff, Referent für Integration durch Sport beim Kreissportbund Oberberg.
Während des zweitägigen Camps erlebten die Kinder ein abwechslungsreiches Programm, das von Sprachübungen und kreativen Aktivitäten bis hin zu sportlichen Wettbewerben reichte. Das gemeinsame Essen und die interkulturelle Kommunikation sollen den jungen Teilnehmern dabei geholfen haben, Freundschaften zu knüpfen und Vertrauen in ihre neue Umgebung aufzubauen.
Die teilnehmenden Kinder lernen Deutsch als Zweitsprache. Im Camp konnten sie die neue Sprache spielerisch anwenden. Am Samstagmorgen führte der Sportverein Kaizen zudem eine Sporteinheit durch, um den Kindern den Spaß an körperlicher Aktivität zu vermitteln. Thomas Michalak, der Referent des Camps, ist zuversichtlich, dass die positiven Erlebnisse dieser Veranstaltung eine nachhaltige Wirkung haben.
Organisiert wurde dieses Pilotprojekt durch eine enge Zusammenarbeit der Kreissportbunde im Oberbergischen und im Rheinisch-Bergischen Kreis. Finanziert wurde das Camp durch das Projekt „Willkommen im Sport“.
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