JUNGE LEUTE

Theaterprojekt zu Krieg und Flucht

Red; 18.12.2024, 14:38 Uhr
Foto: OBK --- Schauspieler Kai P. Mücke vermittelt den Schülerinnen und Schülern das individuelle Erleben der Auswirkungen von Krieg und Flucht.
JUNGE LEUTE

Theaterprojekt zu Krieg und Flucht

Red; 18.12.2024, 14:38 Uhr
Oberberg - Kommunales Integrationszentrum organisiert Schauspiel für Courage-Schulen - Beitrag zur Demokratieförderung.

Zu den Themen Krieg, Flucht und Migrationskonflikte hat das Kommunale
Integrationszentrum (KI) des Oberbergischen Kreises ein Theaterprojekt an gleich fünf Schulen organisiert. Dies teilt die Kreisverwaltung mit. Das Solostück „Krieg – stell dir vor, er wäre hier“ des Neues Schauspiel Köln, setzt sich demnach intensiv mit individuellen Auswirkungen von Krieg und Flucht auseinander. Der Auftakt dieses Theaterprojekts hatte am Engelbert-von-Berg Gymnasium in Wipperfürth stattgefunden. Noch bis Freitag gibt es weitere Aufführungen an anderen Schulen.


Das Wipperfürther Gymnasium nehme seit vielen Jahren am Projekt „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ (SoR/SmC) teil. Das Schauspiel, nach einer Romanvorlage von Janne Tanner, bringt den Schülerinnen und Schülern ein tiefes Verständnis für die individuelle Bedeutung, die Krieg haben kann, näher und ermöglicht gleichzeitig eine Auseinandersetzung mit den Werten der Freiheit und der Menschenrechte, heißt es weiter.

 

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„Wir sind überaus froh mit diesem Projekt einen wertvollen Beitrag zur Demokratieförderung in Schule leisten zu können“, sagt Bastian Voigt,
Regionalkoordinator der SoR/SmC-Schulen im Oberbergischen Kreis. Begleitet werden die Aufführungen teils von Vertreterinnen der Bonner UNO-Flüchtlingshilfe.


„In einer Welt, die von Konflikten geprägt ist, ist es entscheidend, dass wir unseren Jugendlichen helfen, Empathie zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen“, sagte Stefan Krause, der Regisseur des Stückes, der im Anschluss der Aufführung für die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte für Fragen und Diskussionen zur Verfügung steht.


Bei Interesse an künftigen Aufführungen sowie zu Fragen rund um das Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ steht Bastian Voigt den Schulen bereit, unter Tel.: 02261/88 12 51 und per E-Mail.

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