Gummersbach – Helen-Keller-Schüler gaben heute Vormittag im Kreishaus ihr traditionelles Weihnachtskonzert – mit alten, neuen und selbstgeschriebenen Liedern.

Von Leif Schmittgen

Bei den meisten Mitarbeitern der Kreisverwaltung ist es eine beliebte Veranstaltung, nicht umsonst waren die Balkone und das Foyer im Gummersbacher Kreishaus prall mit Menschen gefüllt. Sie wollten sich den bereits 15. Auftritt der Helen-Keller-Schüler aus Wiehl-Oberbantenberg nicht entgehen lassen.

[Schülersprecherin Lea Krahforst führte durch das musikalische Programm.]

Und Landrat Jochen Hagt wusste genau, wovon er sprach, als er den musikalischen Auftritt als lieb gewonnene Tradition bezeichnete. Denn bereits seit 2008 (während Corona wurde pausiert) sind die Kinder und Jugendlichen Anfang Dezember Stammgäste in der Moltkestraße. „Es ist für uns eine wichtige Einstimmung auf die Weihnachtszeit“, meinte Hagt.„Minis“, „Maxis“ und Schulband, die mit „Weihnachtszeit ist die schönste Zeit“ sogar einen eigenkomponierten Song mitgebracht hatte, sorgten für beste Stimmung unter den Gästen. Es wurde bei „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Dicke, rote Kerzen“ kräftig mitgeklatscht und gesungen. Dabei gefiel den Zuhörern der Mix aus Tradition ("O du fröhliche") und Moderne ("Fröhliche Weihnacht") besonders gut.

„Ihr bereitet euch bereits während des Jahres auf diesen Auftritt vor, das finde ich sehr beeindruckend“, war der Landrat voll des Lobes für das musikalische Engagement und die einstudierten Choreografien der Protagonisten. Textsicher durch das Programm führte Schülersprecherin Lea Krahforst. Nach dem rund einstündigen Konzert unter dem frisch geschmückten Weihnachtsbaum im Foyer gab es Präsente, Blumen und Leckereien für alle Gäste.

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