KARNEVAL
Jecke Wiever außer Rand und Band
Engelskirchen – Die KG Närrische Oberberger präsentierte ein tolles Programm bei der ersten Damensitzung im Zelt.
Von Andrea Eischeid
Rund 1.550 bunt kostümierte Mädcher waren schon in super Feierlaune, als der Damenelferrat mit Sitzungspräsident Peter Miebach, das Dreigestirn Prinz Bernd I., Bauer Rainer und Jungfrau Steffi mit dem gesamten Schmölzchen in das Festzelt am Aggertal-Gymnasium einzogen. Clowns, Piraten, Steampunker, Hippies, Pantomimen, Krümelmonster und Fantasiefiguren säumten den Weg zur Bühne und bekamen reichlich Bützcher und Strüßjer der Engelskirchener Tollitäten.
[Sitzungspräsident Peter Miebach stellte den neuen Zeremonienmeister der KG Närrische Oberberger Leon Helfer vor.]
Mit ihrem witzigen verbalen Schlagabtausch machten Klaus und Willi das Festzelt unsicher und der Affe mit „der großen Klappe“ hatte das ein oder andere Auge auf die jecken, hübschen Mädchen vor der Bühne geworfen. Nachdem das Tanzkorps Rot-Weiß einen grandiosen Auftritt mit fliegenden Beinen und Mädels hingelegt hatte und sich Bühnenkommandant Daniel Technow mit einem ihm zugeworfenen Hut vor der jecken Weiberschar verneigte, übernahm mit seiner gewohnt frechen und spritzigen Art der platinblonde Mann aus Porz in seinem roten Anzug die jecken Wiever. Guido Cantz hatte absolut keine Probleme damit, die jecken Damen zum Lachen und Jubeln zu bringen. Er nahm unter anderem die Politik und die Herren der Schöpfung aufs Korn und war davon überzeugt, dass die jecken Mädcher an der Agger nächstes Jahr sogar ihren Thermomix mit zur Damensitzung bringen. Er verglich Bier ohne Alkohol mit einem BH auf der Wäscheleine, wo das Beste schon raus ist.
[Die Klüngelköpp lieferten eine grandiose Bühnenshow ab und brachten den Saal, auch mit ihrer Trommeleinlage, zum Kochen.]
Leichtes Spiel hatten auch die Jungs von Brings. Als sie auf die Bühne stürmten, gab es für die Mädels kein Halten mehr und fast alle Stühle waren leer. „Kölsche Jung“ geht immer und die jecke Weiberschar sang kräftig mit. Sie rockten das Festzelt und die Klüngelköpp nutzten die Bombenstimmung und brachten das Festzelt mit Songs wie „Bella Ciao“ und „Wo die Stääne sin“ und ihrer Trommeleinlage zum Kochen.
[Die bunten und fantasievollen Kostüme waren bei der Damensitzung im Engelskirchener Festzelt ein wahrer Augenschmaus.]
Bläck Fööss und Cat Ballou begeisterten die jecken Wiever mit ihren bekannten kölschen Liedern und verwandelten das Festzelt in bunte Schunkelreihen. Mit ihren fantastischen Tänzen Bella Ciao und Little Mountain überzeugte die Schlossgarde mit Tanzmarie Joana Domnick und Tanzoffizier Kevin Küchemann ebenso wie die Porzer Ehrengarde. Hinsichtlich Tempo und Akrobatik in luftiger Höhe sorgten die Rezaghusaren für „Ahhs“ und „Ohhs“ bei den jecken Mädchen im Engelskirchener Festzelt.
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