Engelskirchen – KG Närrische Oberberger ermöglicht eine Teilnahme am Rosenmontagszug - Alle Abteilungen der Gesellschaft spenden dafür eigenes Wurfmaterial.

Als die KG Närrische Oberberger von der Flüchtlingsberatung der Caritas gefragt wurde, ob etwa 80 ukrainische Frauen, Männer und Kinder am Rosenmontagszug teilnehmen dürfen, um den hiesigen Karneval mitzuerleben, mussten die Engelskirchener Karnevalisten nicht lange überlegen.

[Kleines Dankeschön von Herzen für Armin Gries (li.) und Kinderprinzenführer Andreas Reif.]

Stolz erklärte der 1. Vorsitzende Armin Gries anlässlich der Wagenübergabe an das Kinderprinzenpaar Ole I. und Prinzessin Daphne, das gemeinsam mit den großen Tollitäten anwesend war, wie viele KG-Abteilungen einen Beitrag leisten, damit die ukrainische Gruppe mit genügend Kamelle ausgestattet ist. „Davon haben wir ja so einige“, schmunzelte Gries und nannte unter anderem die Schlossgarde, den Elferrat und den Arbeitsausschuss, die an diesem Nachmittag bereits fleißig Kartons mit Wurfmaterial ablieferten. Nun freue er sich auf die Reaktion der Gäste, wenn sich der bunte Lindwurm am Montagnachmittag mit über 40 Wagen und Gruppen durch den Ort bewegt.

Kreisdechant Christoph Bersch, der sich noch schnell dem Anlass entsprechend in Schale warf, und Caritas-Vorstandsvorsitzender Peter Rothausen freuten sich über das soziale Engagement der Jecken. Beide waren sich sicher, dass in dieser Zeit eine Ablenkung von den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine sehr wichtig sei. Zur Einstimmung auf das Ereignis fanden einige Karnevalsorden neue Besitzer. Als kleines Dankeschön bekam Armin Gries, stellvertretend für alle Spender, ein von ukrainischen Kindern gemaltes Bild überreicht.

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