KULTUR

Interessante Menschen in Heimatkalender verewigt

ls; 21.10.2020, 13:30 Uhr
Fotos: Ingo Winkelströter --- Ungewöhnliche Bilder und Kommentare sind im Kalender erschienen.
KULTUR

Interessante Menschen in Heimatkalender verewigt

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ls; 21.10.2020, 13:30 Uhr
Oberberg - Alexander Büscher und Ingo Winkelströter von der „Kulturkantine Oberberg“ haben Hausbesuche bei oberbergischen Persönlichkeiten gemacht und diese porträtiert.

Von Leif Schmittgen

 

Viele Begegnungen mit interessanten Menschen haben der Vorsitzende der Kulturkantine Oberberg, Alexander Büscher, und sein Stellvertreter Ingo Winkelströter in den vergangenen Jahren erleben dürfen. Daraus resultierten spannende Lebensgeschichten, Schicksale oder auch besondere Leistungen, die den beiden Protagonisten im Kopf geblieben sind. Inspiriert von einer großen Tageszeitung, wo regelmäßig Kolumnen mit Porträts von Persönlichkeiten erscheinen und gemixt mit den eigenen Ideen, ist daraus der Heimatkalender 2021 mit dem Titel „Typisch Oberberger?“ entstanden. „Wir haben Menschen im gesamten Kreisgebiet besucht und sie gebeten, uns aus ihrer Vergangenheit zu berichten“, sagt Büscher.

 

Bezugsmöglichkeiten

 

Der Heimatkalender "Typisch Oberberger" im Format DIN A2 (42 x 60 Zentimeter) kostet 22 Euro. Erhältlich bei der Kurverwaltung Eckenhagen, im Heimatmuseum Bergneustadt und in der Buchhandlung Hansen & Kröger in Wiehl, per Mail an kalender@kulturkantine-oberberg.de oder mit dem Kontaktformular auf der Homepage der Kulturkantine. Der Versand ist möglich.

 

Weitere Informationen: kulturkantine-oberberg.de

 

Je nach Stimmungslage der Protagonisten fertigte der Fotograf Winkelströter Schwarz-Weiß-Fotos der Interviewten an, die dem Kalender einen künstlerischen Touch verleihen. Die Lebensgeschichten finden sich zwar nicht im Kalender wieder, dafür aber kurze Statements, die den Teilnehmern unter dem Motto „Was ich schon immer mal sagen wollte“ aufgetragen wurden. „Herausgekommen sind dabei völlig unterschiedliche Ergebnisse“, betont Büscher. Vom einfachen Satz bis hin zu einem Gedicht sind vielfältige Statements vertreten. Und so unterschiedlich wie die Fotos mit den Schriftsätzen ist auch die Auswahl der Menschen.

 

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 „Wir wollten nicht drei Bildhauer auf einmal im Kalender haben“, nennt der Ideengeber ein Beispiel. Deswegen gibt es einige Menschen, die erst im kommenden Jahr besucht und damit erst 2022 den dann erscheinenden Kalender zieren werden. „Wir haben bereits heute etliche Zusagen“, berichtet der Vereinschef. Eine Neuauflage des diesjährigen Erstlingswerks sei somit sicher.

 

Unter dem Titel „Gegenbesuch“ - alle Beteiligten wurden in den eigenen vier Wänden aufgesucht - wollten die Macher alle Protagonisten zeitnah in die Kulturkantine Eckenhagen einladen, doch die Corona-Vorschriften  verhinderten das Treffen. „Das werden wir, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, nachholen“, verspricht Büscher.

BILDERGALERIE

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