Wiehl – Auf der Jahreshauptversammlung des Wiehltaler Leichtathletikclubs wurden verdiente Mitglieder ausgezeichnet.

Für den Vorsitzenden Klaus Heinen war es ein glücklicher Moment, als er zu Beginn der Mitgliederversammlung des Wiehltaler Leichtathletikclubs einem Trio zur 40-jährigen Mitgliedschaft gratulieren durfte. Die frühere Top-Sprinterin Katja Werner, Ex-Kugelstoßer Gregor Henze und der ehemalige Langstreckenläufer Ingo Runkel sind seit vier Dekaden mit dabei. Abgesagt hatte mit dem Mittelstreckenläufer Thomas Rose ein weiteres Mitglied des „40er-Klubs“. Er wohnt mittlerweile im Badischen. Außerdem konnte Tim Mössing, in früheren Zeiten als Hürdensprinter tätig, zur 25-jährigen Mitgliedschaft gratuliert werden.

 

Weitere Ehrenpreise für ihre sportlichen Leistungen erhielten Friedhelm Lang (Europameister im Schleuderballwerfen M85), Donovan Klaas (WLC-Sportler des Jahres 2024), Detlef Jahner, Penelope Fernandez-Echeverria, Alia und Cem Turhan für ihre vorderen Platzierungen bei den LVN Crosslauf-Meisterschaften sowie Julius Schmitter, der im 300 Meter-Hürdenlauf von sich reden machen konnte.

 

Die folgenden Tagesordungspunkte wurden zügig besprochen, da keine Wahlen vorgesehen waren. Heinen berichtete von der Initiative zur Ausbildung von Übungsleitern. Ping Ding und Daria Sohnius sind jetzt ausgebildete Leichtathletiktrainer und Hartfried Furk absolvierte einen C-Übungsleiter-Lehrgang „Breitensport“ und betreut aktuell den Laufsport im WLC. Karina Sohnius nahm an einem Vereinshelfer-Lehrgang teil und ist als Betreuerin in den Schülergruppen tätig.

 

Fast alle Trainingsgruppen sind überdurchschnittlich gut besetzt. Sorgen bereitet laut Heinen lediglich die Leichtathletik-Jugendgruppe ab 14 Jahren. Hierfür werden Jugendliche gesucht, die sich gerne bewegen wollen. Zudem stand die Nachfolgersuche für einen Teil des jetzigen Vorstands auf der Agenda.